Blaguss und FlixBus expandieren in Osteuropa
Die Expansion von FlixBus geht in die nächste Runde: Im Rahmen einer strategischen Kooperation mit der österreichischen Blaguss-Gruppe erweitert Europas Fernbusanbieter Nummer 1 sein Angebot nach Osteuropa.
Blaguss ist seit 2014 Buspartner im FlixBus-Netzwerk und betreibt seit Jahren Fernbuslinien zwischen Österreich und Osteuropa. Diese sind nun seit Jahresbeginn 2016 Teil des FlixBus-Streckennetzes, das damit gleich um sechs weitere Länder wächst. Aus Metropolen wie Zagreb (Kroatien), Bratislava (Slowakei) und Budapest (Ungarn) geht es mehrmals täglich nach Nord-, Süd und Westeuropa.
Darüber hinaus werden Ziele wie Split an der kroatischen Küste oder Znojmo und Karlsbad in Tschechien erstmals angesteuert. In Summe macht das bis zu 15 zusätzliche Fahrten pro Tag zwischen Ost und West. Ab dem Frühling folgen dann erstmals Ziele in Rumänien, Bulgarien und Bosnien-Herzegowina. Verwaltet wird das osteuropäische Netz von der neugegründeten Gesellschaft „FlixBus CEE“ mit Sitz in Budapest und Zagreb.
„Grünes Netz“ von Bordeaux bis Bukarest
„Unser Ziel ist ein grünes Netz von Bordeaux bis Bukarest – und die aktuelle Angebotserweiterung ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, erklärt FlixBus-Geschäftsführer André Schwämmlein. Mag. Thomas Blaguss, geschäftsführender Gesellschafter Blaguss-Gruppe, erwartet sich indes in der strategischen Kooperation mit FlixBus und seiner enormen Stärke im Vertrieb ein „rasches und strukturelles Wachstum in den neuen Märkten“, das Blaguss mit der neu gegründeten Gesellschaft FlixBus CEE aktiv mitgestalten könne.
Wie auch in allen anderen Ländern, in denen FlixBus unterwegs ist, will das Unternehmen auch in Osteuropa für höchste Qualitäts- und Servicestandards stehen – und das heißt vor allem Komfort an Bord: Kostenloser Internetzugang via WLAN, Steckdosen und viel Beinfreiheit in klimatisierten, modernen Reisebussen sind nur einige der Annehmlichkeiten.
Kostenlose Umbuchung bis 15 Minuten vor der Abfahrt
Auch rund um die Reise wird Service großgeschrieben. So kann beispielsweise bis zu 15 Minuten vor der Abfahrt kostenlos umgebucht werden, aktuelle Reiseinfos sind über die Smartphone-App von FlixBus jederzeit abrufbar und der Kundenservice ist rund um die Uhr erreichbar. Ein papierloser Check-in per Smartphone-App ist ebenfalls möglich. Zudem können die Fahrgäste die CO2-Emission ihrer Reise individuell über einen Umweltzuschlag kompensieren.
Tickets werden seit 1. Jänner 2016 ausschließlich über den Onlineshop und in den derzeit mehr als 14.000 Partneragenturen des Fernbusanbieters verkauft. Die Website und die App von FlixBus sind in 11 Sprachen verfügbar – ganz neu zum Beispiel in Kroatisch, Tschechisch, Russisch und Polnisch. Kunden aus ganz Europa haben so die Möglichkeit, bequem und einfach in ihrer Landessprache zu buchen. (red)