Verkehrsbüro: Neuer Geschäftsführer bei Palais Events
Der Aufsichtsrat der Verkehrsbüro Group hat Kay Fröhlich zum neuen Geschäftsführer bei Palais Events ernannt. Er tritt mit 1. Juli 2016 die Nachfolge von Alfred Flammer an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch und aus persönlichen Gründen per 31. August 2016 verlassen wird.
Kay Fröhlich (36) ist seit 2007 Head of Sales & Marketing bei Palais Events und seit 2010 Geschäftsführer-Stellvertreter. Im deutschen Rostock geboren, begann seine Karriere in der Hotellerie, wo Fröhlich für verschiedene Fünf-Sterne-Häuser wie etwa das Hotel im Palais Schwarzenberg, die Radisson SAS Palais Hotels und die Fleming’s Hotels tätig war. Derzeit schließt er gerade seinen MBA in Strategie und Unternehmensführung am LIMAK ab.
Alfred Flammer (50) führt Palais Events mit rund 100 Mitarbeiter seit 2007. Das Unternehmen wurde 2010 von der Karl Wlaschek Privatstiftung übernommen und in die Verkehrsbüro Group eingegliedert. Der touristische Vollblut-Profi startete seine Laufbahn im Kongressgeschäft und hatte leitende Funktionen in renommierten Unternehmen inne. Er kam 1990 zu Casinos Austria und stieg vier Jahre später zum Geschäftsführer des Congress Casino Baden auf, das er am Markt etablierte.
„Man soll am Höhepunkt aufhören“
Anschließend wechselte er in die Direktion des Kurzentrums Bad Häring und leitete danach den Kongressbereich des Congress & Messe Innsbruck. Der gebürtige Niederösterreicher ist in der Event- und Gastronomiebranche hoch geschätzt. „Dieser Schritt war keine leichte Entscheidung. Wir waren gerade zuletzt mit Palais Events so erfolgreich wie nie. Aber: Man soll am Höhepunkt aufhören. Ich wünsche Kay Fröhlich, mit dem ich all die Jahre zusammen gearbeitet habe, viel Erfolg und nur das Beste“, sagt Flammer.
„Palais Events hat sich mit einem hohen Qualitätsniveau und exzellenten Dienstleistungen einen Namen am Markt gemacht. Dies verdanken wir Alfred Flammer, der einen großartigen Job gemacht hat“, betont Harald Nograsek, Generaldirektor der Verkehrsbüro Group: „Mit viel Esprit hat er Akzente gesetzt, Umsatz- und Besucherrekorde erzielt und trotz Überschwemmung des Marktes mit Kaffeeketten das Café Central als die Institution in Wien und weltweit gestärkt.“ (red)