ÖBB: Startschuss für die neue Fernbus-Marke „Hellö“

Ab 14. Juli 2016 schicken die ÖBB ihre „Hellö“-Fernbusse durch Europa. Das neue Angebot besteht vorerst aus elf internationalen Verbindungen aus und durch Österreich, auf denen insgesamt 28 moderne Busse mit barrierefreien Einstiegen unterwegs sind.

Mit „Hellö“ geht es zum Beispiel von Wien nach Straßburg oder von Graz nach Venedig. Die Mercedes-Busse bieten den Fahrgästen ausziehbare Kopfstützen und Tische, Strom- und USB-Steckdosen, ein leistungsstarkes WLAN sowie einen Getränke- und Snackautomat. Für Rollstuhlfahrer sind ein bis zwei Plätze vorgesehen.

Aktionstickets für Fahrten von 14. Juli bis 30. September 2016 sind derzeit zum Fixpreis von nur 15 Euro unter helloe.com oder über die Hellö-App für iOS und Android erhältlich. Zusätzlich können die Tickets in den ÖBB-Reisebüros und direkt in den Bussen erworben werden.

Eine Million Fahrgäste zusätzlich bis 2020

Als besonderes Zusatzangebot gilt im Aktionszeitraum das „Hellö“-Ticket am gewählten Reisetag zusätzlich auch als „ÖBB Vorteilscard Classic“. Damit sind die „Hellö“-Kunden am Reisetag auch mit ÖBB-Zügen um bis zu 50 Prozent günstiger unterwegs. Zentraler „Hellö“-Busbahnhof in Wien ist der internationale Busterminal am Hauptbahnhof. Dort kommen alle Busse an und dort fahren sie auch ab. In den europäischen Destinationen ist das Reiseziel jeweils ein großer Verkehrsknotenpunkt.

Die ÖBB wollen damit ihr Mobilitätsangebot weiter ausbauen und neue Kundengruppen ansprechen, erklärt Tobias Hann, Geschäftsführer von ÖBB-Fernbus. Dafür kooperiert „Hellö“ auch mit dem deutschen Fernbusbetreiber BerlinLinienBus, um künftig noch mehr attraktive Destinationen anbieten zu können. Bis 2020 wollen die ÖBB mit „Hellö“ eine Million Fahrgäste zusätzlich in ihren Zügen und Bussen transportieren. (red)