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mbt Meetingplace: Mehr als 1.000 Besucher in München

Auch der siebente mbt Meetingplace war wieder eine gelungene Veranstaltung: Mit 1.025 Besuchern und 151 Ausstellern wurde der Postpalast München als neue Location gleich voll ausgelastet. Das Messe-Versprechen „Einfach besser treffen!“ wurde damit eingelöst.

„Dichtes Gewimmel in den Gängen und Aussteller im Belagerungszustand sind vielversprechende Anzeichen für eine gute Messe", zieht Projektleiterin Sandra Helmstädter ein erstes Fazit. „Die Mischung aus Hotels, Locations, Dienstleistern, Keynotes und Netzwerktreffen traf auf eine gute Resonanz der Fachbesucher aus MICE und Business Travel – und die Atmosphäre der Location führte zu einem lebendigen Publikumsverkehr. Aus meiner Sicht war der Meetingplace eine runde Sache“, ergänzt Alexander R. Petsch, Geschäftsführer des Messeveranstalters børding messe.

Vier Keynotes als absolute Highlights

Vier Keynotes bildeten die Highlights unter den 24 Programmpunkten auf zwei Bühnen. Comedian Vince Ebert startete am Morgen, indem er für mehr Kreativität und Flexibilität im Leben plädierte. In einem einprägsamen Beispiel nahm er die Berater von McKinsey auf die Schippe: „Hätte McKinsey die menschliche Evolution nach Effizienz bewertet, hätte es geheißen: ‚Aufrechter Gang? Braucht kein Mensch!‘ Wir brauchen den unberechenbaren Moment, damit das Leben spannend bleibt.“

Dr. Florian Langescheidt widmete sich dem Thema Glück: „Wir nehmen es selten wahr, aber uns geht es gut. Selten leiten wir Glück daraus ab“, analysierte der Bestseller-Autor. Er finde seine Erfüllung vor allem darin, seinen Mitmenschen Glück zu bereiten: „Das ist mir wichtiger als der nächste Bestseller oder ein paar Prozentzahlen mehr in der Unternehmensbilanz.“

Diskussionen und Vorträge für Fachbesucher

Mit Dr. Charles Savage hielt in der dritten Keynote das internationale Flair des World Café Einzug. In Englisch wies er auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Veranstaltungs- und Geschäftsreiseplaner hat – beispielsweise in Form von Airbnb oder Uber. Das vierte Ausrufezeichen kam schließlich von Boris Grundl. Der „Menschenentwickler“ plädierte für mehr Eigenverantwortung. Sich nicht von den negativen Erlebnissen im Leben stoppen zu lassen, war eine Kernbotschaft des Rollstuhlfahrers. Dabei helfe eine ehrliche Selbstbetrachtung: „Die Wirkung pro Zeit, nicht möglichst viele Arbeitsstunden pro Tag, ist eine sinnvolle Messeinheit.“

In der Podiumsdiskussion „Konsolidierung der Unternehmensbereiche Business Travel und MICE“ ging es um die Zukunftsfähigkeit der beiden eng verwandten Branchen. VDR- Präsident Dirk Gerdom bewies dabei besondere Flexibilität, als er kurzfristig seinen ausgefallenen Flug mit einer Autofahrt durch die halbe Republik kompensierte. Vorträge von Xing, Jochen Schweizer, Prof. Dr. Stefan Gröner (Alpine GmbH), Prof. Dr. Hans Rück (Hochschule Worms) und Prof. Dr. Ricarda Merkwitz (International School of Management) bürgten für ein hohes Niveau.

„MICE Achievement Award für Joachim König”

Um die Errungenschaften in der Veranstaltungswelt besser würdigen zu können, wurde der „MICE Achievement Award“ aus der Taufe gehoben und mit Joachim König gleich ein echtes Schwergewicht der Branche für seine Lebensleistung ausgezeichnet. Er ist Direktor des Hannover Congress Centrum und sowohl Präsident des Europäischen Verbandes der Veranstaltungszentren (EVVC) als auch des Weltverbandes Joint Meetings Industry Council (JMIC).

Laudator und CGB-Geschäftsführer Matthias Schultze brachte es auf den Punkt: „Bei Joachim König gilt der Satz: Ein Mann, ein Wort. Man kann sich auf ihn in allen Bereichen und Lebenslagen verlassen. Das ist gerade bei Kooperationen und neuen Projekten eine unverzichtbare Grundlage für eine zielführende und vertrauensvolle Arbeitsweise!“

Mittlerweile stehen auch schon die kommenden Termine des mbt meetingplace fest: Am 21. November 2017 wird er im Forum der Messe Frankfurt über die Bühne gehen und am 28. November 2017 dann wieder im Postpalast München. (red)





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