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Wien: Neues Gesetz für Airbnb & Co wird im ersten Quartal wirksam

Die Stadt Wien hat ein Gesetz mit strengeren Regeln für den Online-Zimmervermittler Airbnb verabschiedet, das bereits im ersten Quartal 2017 in Kraft treten soll. Im Kern geht es darum, dass Vermieter die auch bei Hotels fällige Ortstaxe an die Stadt abführen sollen.

Die konkrete Form wird mit der Vermittlungsplattform allerdings noch verhandelt. Denkbar ist, dass Airbnb die Gebühr von den Vermietern zentral einhebt und dem Rathaus überweist. Andernfalls müssen die Zimmer- bzw. Wohnungsvermieter die Taxe direkt an die Stadt bezahlen.

Eine Obergrenze von 60 oder 90 Vermietungstagen, wie sie ab heuer in einigen anderen europäischen Städten in Kraft getreten ist, ist in der Bundeshauptstadt nach derzeitigem Stand nicht angedacht. In Österreich werden auf Airbnb mittlerweile rund 15.000 Unterkünfte angeboten, davon etwa 7.700 in Wien. Zwischen 2008 und November 2016 zählte Airbnb kumuliert 940.000 Gästeankünfte in Österreich, was einem Marktanteil von rund 1% entspricht. (apa/red) 





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