DriveNow: Bereits mehr als 40.000 „elektrische“ Fahrten in Wien
Mit den Elektrofahrzeugen von DriveNow wurden bereits mehr als 1,4 Millionen elektrische Fahrten unternommen und dabei 10 Millionen Kilometer zurückgelegt. Wie das Carsharing-Joint Venture der BMW Group und der Sixt SE mitteilt, konnten damit rund 1.700 Tonnen CO2 eingespart werden.
In Wien wurden seit Dezember 2015 rund 40.000 Fahrten mit den 20 elektrischen BMW i3 getätigt und dabei mehr als 280.000 Kilometer absolviert, berichtet Robert Kahr, Geschäftsführer von DriveNow Austria: „Unsere Stromer sind unser Beitrag, Carsharing in Wien noch nachhaltiger zu machen und die Emissionen weiter zu reduzieren. Wir erhalten viele positive Rückmeldungen von unseren Kunden – sie schätzen die elektrische Alternative.“
DriveNow hatte bereits 2013 damit begonnen, Elektrofahrzeuge in die Flotte aufzunehmen, und baute den Anteil seither kontinuierlich aus. Insgesamt stehen den Kunden inzwischen 870 elektrische BMW i3 an allen elf Standorten in Europa zur Verfügung, die monatlich tausende Nutzer an das Thema Elektromobilität heranführen.
Städtische Ladeinfrastruktur reicht noch lange nicht
Immerhin haben bereits mehr als 240.000 Kunden ihre erste Elektrofahrt bei DriveNow mit dem BMW i3 durchgeführt – und der Großteil der Kunden würde sich nach dieser Erfahrung bei gleichzeitiger Verfügbarkeit von Elektro- und Verbrennungsantrieb für die E-Fahrzeuge entscheiden, so Kahr: „Nicht wenige Kunden fahren bewusst nur mit unseren Stromern. Etwa 30.000 unserer Nutzer sind europaweit ausschließlich elektrisch unterwegs. Ein Kunde hat sogar schon mehr als 1.000 Fahrten mit dem BMW i3 absolviert.“
Um die elektrische Flotte in Zukunft weiter ausbauen zu können, sei vor allem eine flächendeckende städtische Ladeinfrastruktur notwendig. „An den meisten Standorten – so auch in Wien – ist die Infrastruktur noch unzureichend, was für uns einen hohen operativen Aufwand bedeutet“, betont Kahr: „Wir sind mit unserer E-Flotte in Vorleistung gegangen. Unsere Zahlen zeigen anschaulich, welchen Beitrag zur Emissionsentlastung und zur Sensibilisierung für elektrisches Fahren wir heute schon leisten. Jetzt liegt es an den Städten, die Voraussetzungen für Elektromobilität weiter zu verbessern.“ (red)