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Studie: Wie Geschäftsreisende das Smartphone nutzen

Die Geschäftsreisenden nehmen immer mehr technische Geräte mit auf ihre Reisen und fühlen sich dadurch viel produktiver, da sie unterwegs die Geschäfte fortführen können. Das zeigen die Ergebnisse der „CWT Connected Traveler Study“ von Carlson Wagonlit Travel (CWT).

Für die Studie wurden mehr als 1.900 Geschäftsreisende befragt. Sie haben demnach durchschnittlich vier verschiedene Gerätetypen dabei – beispielsweise Mobiltelefone, Tablets, Laptops, Ladegeräte, Reiseadapter oder Kopfhörer. Dabei ist das Smartphone – wenig überraschend – jener Reisebegleiter, ohne den sie „nicht leben können“: Mehr als 80% der Reisenden weltweit nutzen ihr Mobilfunkgerät, um unterwegs Geschäfte fortzuführen.

Technologien fördern die Produktivität

88% der Reisenden glauben laut der Studie, dass Geschäftsreisen durch die neuen Technologien besser gesteuert werden können. Das führt bei 78% dazu, dass sie Möglichkeiten für geschäftliche Reisen gerne wahrnehmen und diese als sinnvoll für ihre Aufgaben einstufen (72%). Generell verlässt sich mehr als die Hälfte der Reisenden während der Planung sich auf Erfahrungen früherer Reisen – zusätzlich zu Webseiten von Hotels (54%) und Airlines (50%). Airline- und Hotel-Apps (45%) sind neben Karten-Apps (41%) auch die am meisten genutzten Apps der Reisenden.

„Geschäftsreisende können dank der technischen Möglichkeiten viel produktiver sein, als noch vor fünf Jahren“, sagt Simon Nowroz, Chief Marketing Officer bei CWT: „Denken wir allein an die Fortschritte bei den Leerlaufzeiten zwischen Flug, Taxi und Hotel. Heute können sich die Geschäftsreisenden einloggen und arbeiten – im Flugzeug oder wo sie gerade sind. Mit der anhaltenden Entwicklung der Tablets und Apps fühlen sie sich die immer mit der Außenwelt verbunden, während sie unterwegs sind.“

Geschäftsreisende sorgen sich um zwei Dinge

Mehr als zwei Drittel der Reisenden findet, das Reisen sicherer geworden ist. Dennoch ist fast die Hälfte um ihre eigene Sicherheit besorgt. Das bewegt mittlerweile 68% dazu, manchmal oder immer eine Reiseversicherung abzuschließen. Außerdem haben sie Schwierigkeiten, ihre Alltagsgewohnheiten aufrecht zu erhalten: Mehr als die Hälfte sieht die Möglichkeiten für Sport und andere Aktivitäten, die das körperliche Wohlbefinden fördern, durch die Reisetätigkeit unterbrochen.

Die Studie zeigt auch die Unterschiede in der Kontaktaufnahme mit Kollegen oder der Familie. Während die Reisenden mit ihren Familien und Freunden über Telefon (44%), Skype (24%) und Textnachrichten (17%) kommunizieren, dominiert bei Geschäftskollegen das E-Mail (44%), gefolgt von Telefon (24%) und Textnachrichten (14%).

Die Unterschiede zwischen den Kontinenten

Es gibt Ähnlichkeiten über die Kontinente hinweg – ob in Amerika, Europa oder Asien. Allerdings haben Reisende aus Asien mehr das Gefühl, die Kontrolle über ihre Aufgaben zu behalten (84%) als Reisende aus Amerika (76%) oder Europa (73%). Reisende aus Asien (53%) geben außerdem eher zu, dass durch Reisen weniger Zeit für andere Arbeiten bleibt und ihre Kollegen dies auffangen müssen.

Bei den privaten Beziehungen zu Ehepartnern und wichtigen Personen sehen 27% der Befragten aus Amerika im Reisen eine Belastung. In Europa und Asien sind es lediglich 22%. Das erklärt auch, dass Reisende aus dieser Region sehr viel stärker darum bemüht sind, mit ihren Familien in Kontakt zu bleiben (50%) als die Reisenden aus Asien (31%) und Europa (27%).

51% der Reisenden aus Asien konnten aufgrund von Geschäftsreisen mindestens an zwei privaten Veranstaltungen oder Anlässen in den vergangenen zwölf Monaten nicht teilnehmen. Damit verpassen sie deutlich mehr private Veranstaltungen, als die Reisenden aus Europa (44%) oder Amerika (42%). „Es gibt viele Aspekte, die über Erfolg oder Misserfolg einer Geschäftsreise aus Sicht des Reisenden entscheiden“, sagt Chris Bowen, Managing Director EMEA bei CWT: „Umso einfacher wir es ihnen machen, gut organisiert zu sein, umso mehr verhelfen wir ihnen zu einem besseren Reiseerlebnis.“ (red)





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