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Index zeigt: Hotels wurden 2017 teurer - aber nicht überall

Zum ersten Mal seit drei Jahren sind 2017 die Preise für Nächtigungen in Hotels weltweit wieder gestiegen – und zwar um rund 2%. Das sagt der neueste Hotel Price Index (HPI) von Hotels.com.

Allerdings bezahlten die deutschsprachigen Reisenden trotz des globalen Anstiegs der Hotelpreise in nicht weniger als 37 ihrer 100 bevorzugten Reiseziele weniger pro Nacht – beispielsweise in der Schweiz (von 152 auf 142 Euro) und in Großbritannien (von 124 auf 119 Euro), aber auch in Sri Lanka, Tunesien und Marokko.

Insgesamt blieb der Durchschnittspreis für ein Hotelzimmer in den 100 beliebtesten Ländern im Jahr 2017 weitgehend konstant. Orte, an denen die deutschsprachigen Reisenden mehr bezahlten als 2016, waren vor allem beliebte Urlaubsziele in Europa.

Dazu gehörten beispielsweise Italien (von 109 auf 113 Euro), Spanien (von 107 auf 112 Euro), Portugal (von 91 auf 103 Euro) und Österreich (von 109 auf 113 Euro). In den USA hingegen blieb der Preis pro Nacht ebenso konstant wie etwa in Thailand, in Frankreich und in der Türkei.

Nichts ist teurer als die Malediven

Wenig überraschend wurde die höchsten Übernachtungspreise für Unterkünfte auf den Malediven gezahlt. Der durchschnittliche Zimmerpreis lag hier bei stolzen 373 Euro pro Nacht. Mit großem Abstand folgen dahinter die Bahamas (231 Euro) und Französisch-Polynesien (229 Euro).

Die günstigsten Unterkünfte waren in Asien zu finden. So mussten die Reisenden etwa für ein Hotelzimmer in Nepal durchschnittlich nur 39 Euro zahlen, in Kambodscha 44 Euro, in Laos 51 Euro, in Thailand und Myanmar 61 Euro und in Vietnam 63 Euro. (red)





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