City Airport Train: Positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2017
Das Geschäftsjahr 2017 ist für den City Airport Train (CAT) sehr erfreulich verlaufen. Sowohl wirtschaftlich als auch operativ konnten ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden: Insgesamt knapp 1,6 Millionen Fahrgäste nutzten den Wiener Flughafenzug – ein Plus von rund 4% im Vergleich zum Vorjahr.
Mit dem Kundenwachstum konnten auch die Umsatzerlöse auf 13,3 Millionen Euro gesteigert werden. Das entspricht einem Plus von 5,5%. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt 2017 bei 2,8 Millionen Euro und ist damit um 47% höher ausgefallen als im Vorjahr (1,9 Millionen Euro) - bedingt durch den erhöhten Umsatz sowie geringere Ausgaben bei Instandhaltung und betrieblichem Aufwand.
„Wir können mit dem vergangenen Jahr sehr zufrieden sein. Neben einem positiven wirtschaftlichem Ergebnis haben wir auch die Servicequalität weiter verbessert - und das spiegelt sich in den Kunden- und Umsatzzahlen wider“, bilanzieren die CAT-Geschäftsführer Michael Forstner und Michael Zach.
Unternehmenskooperationen als Erfolgsfaktor
Eine besondere Neuerung des vergangenen Jahres stellt das "CATch the City"-Angebot dar, das in Zusammenarbeit mit ÖBB Rail Tours initiiert wurde und sich speziell an Reisende richtet, die vor ihrem Weiterflug einen mehrstündigen Zwischenstopp in Wien haben. Sie können die Wartezeit auf ihren Anschlussflug nun für einen Ausflug ins Stadtzentrum nutzen.
Der CAT-Terminal in Wien Mitte wurde im Herbst einem umfassenden Refurbishment unterzogen. In der neu gestalteten Lounge können die CAT-Kunden nun noch entspannter auf den Zug warten und modernes Design, ein erweitertes Sitzplatzangebot sowie ein delikates Snack- und Refreshment-Sortiment genießen.
Ein besonderer Fokus lag im Jahr 2017 auf dem europaweit einzigartigen City Check-in. Dieser Service bietet den CAT-Kunden mit Check-in-Schaltern, Gepäckaufgabe und Bordkartenausdruck das Angebot eines internationalen Flughafenterminals. Im Jahr 2017 konnte Aeroflot als neuer Partner des City Check-in gewonnen werden und heuer im April auch Eurowings. (red)