Internationaler Flughafen in Budweis geht 2020 an den Start
Südböhmen erhält einen eigenen Flughafen: Der neue South Bohemia Airport in Budweis soll bereits im Jahr 2020 eröffnen und will auch potenzielle Kunden in Ober- und Niederösterreich ansprechen.
Der neue Airport soll ein starker Motor für die touristische und wirtschaftliche Entwicklung in der Donau-Moldau-Region werden. Dazu holte der Flughafenbetreiber Jihoceske Letiste Ceske Budejovice den Oberösterreicher Dieter Pammer als Head of Airline Marketing & Touroperator Management an Bord.
Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im Flugbereich wird er in enger Zusammenarbeit mit dem Airport-Management, Airline-Partnern, Ferienfluggesellschaften und Reiseveranstaltern den Flughafen strategisch ausrichten und den Start im Jahr 2020 vorbereiten.
„Der neue internationale Flughafen Budweis bietet optimale Voraussetzungen, um die Bedürfnisse der Airlines und Touroperator zu decken. Speziell im Bereich der Low-Cost-Carrier werden wir ein wesentlicher Entscheidungsfaktor in den Entwicklungs- und Expansionsplänen der Fluggesellschaften sein“, so Pammer.
Grenzüberschreitende Win-Win-Situation
Der Flugbetrieb in Budweis soll grenzüberschreitend in der gesamten Donau-Moldau Region starke Impulse für den Incoming- und Outgoing-Tourismus bringen. Die Barockstadt Budweis – das „Florenz des Nordens“ - und das UNESCO-Weltkulturerbe Krumau entwickeln sich schon jetzt zum Besuchermagnet in Südböhmen.
2020 werde der kommerzielle Flugbetrieb eine direkte Erreichbarkeit ermöglichen. Das soll auch positive Effekte für den Tourismus im nahen Mühl- und Waldviertel und Linz bringen, so der Flughafen in einer Aussendung.
„Für das bereits jetzt enorme Wirtschaftswachstum in Südböhmen ist der Flughafen Budweis ein starker Motor. Wir werden ein leistungsfähiger Knotenpunkt für neue Geschäftsbeziehungen in der Mitte Europas sein und die Region an Donau und Moldau stärker in den Fokus rücken. Eine ganz klare Win-Win-Situation beiderseits der Grenze, die die Entwicklung eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes fördern wird“, prophezeit Dieter Pammer. (red)