„Aus Sicht der Tourismuswirtschaft war der EU-Summit in Salzburg von besonderer Bedeutung“, bilanziert Leo Bauernberger, Geschäftsführer des Salzburger Land Tourismus:„Die Bilder, die in die ganze Welt hinausgetragen wurden, sind nahezu unbezahlbar und festigen unseren Tourismusstandort. Salzburg hat sich von seiner gastlichsten Seite präsentiert.“

Neben den hochrangigen Delegationen aus den EU-Ländern kamen auch mehr als 1.000 internationale Medienvertreter aus 50 Ländern nach Salzburg und berichteten von diesem wichtigen Treffen während Österreichs EU-Ratspräsidentschaft 2018. Dabei schwenkten die vielen TV-Kameras in ihren Live-Einstiegen immer wieder auf die Sehenswürdigkeiten der Barockstadt.

Tourismuswerbung pur mit unbezahlbaren Werbewert bot das sogenannte „Familienfoto“ im Salzburger Mirabellgarten vor der wunderbaren Kulisse der Altstadt von Salzburg und der Festung Hohensalzburg. Das Bild mit einem tiefblauen, wolkenlosen Himmel ging um die Welt und erreichte Millionen von Menschen.

5.000 Nächtigungen durch den Gipfel

Neben dem enorm hohen Marketingeffekt ist auch die direkte touristische Wertschöpfung des EU-Treffens für das Salzburger Land beachtlich: 28 Staats- und Regierungschefs, rund 250 Delegierte, mehr als 1.000 Medienvertreter und rund 1.750 Sicherheitsbeamte sorgten in der Stadt Salzburg und den Orten der Umgebung für 5.000 Nächtigungen.

„Salzburgs Wirtschaft profitiert vom Gipfel: Kongressgäste sind ein ausgabefreudiges Klientel - ihre Tagesausgaben sind wesentlich höher als die der Urlaubsgäste“, freut sich Leo Bauernberger: „Ausgaben für Nächtigungen, Verpflegung, Caterings, Einkäufe, Taxifahrten und Transfers sowie organisatorische Maßnahmen haben in den letzten Tagen und Wochen für hohe Umsätze in den Betrieben gesorgt.“

Das Salzburger Land ist nach Wien die wichtigste Kongress-Destination in Österreich. Attraktive, außergewöhnliche Tagungsstätten, eine erstklassige Hotellerie und Gastronomie, Topangebote und eine charmante Gastfreundschaft sind dabei die entscheidenden Argumente, mit denen Stadt und Land bei den Entscheidungsträgern punkten. (red)