Jüngste Praxisbeispiele dieser „Digital Road Map“ sind ein Guide-Bot und eine virtuelle Raumplanung. Der mit Künstlicher Intelligenz ausgestattete Guide-Bot „fliegt“‘ auf mobilen Endgeräten vor den Usern her, lotst sie direkt zum gewünschten Messestand und liefert auf dem Weg jede erdenkliche Information zum ausstellenden Unternehmen.

Basierend auf Augmented Reality, erlaubt ein virtueller Raumplaner die 3D-Konfiguration von Veranstaltungen auf verschiedenen Endgeräten. So können Reed-Kunden unabhängig von ihrem Standort einen Rundgang über ihre Veranstaltung machen, lange bevor diese tatsächlich stattfindet.

Heatmaps, wie etwa die Visualisierung von Besucherströmen, 3D-Planer für den Messestandbau, Virtual Reality und die digitale Abwicklung von Aussteller- und Besucheranmeldungen sollen in den nächsten Monaten folgen, so Binder-Krieglstein.

Innovation für Österreich und die Welt

Als logische Konsequenz wird Michael Gstach nun - zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als IT-Director - die Digitalisierung aller österreichischen Töchter umsetzen und steuern. Mit diesem Schritt bündelt Reed die digitale Kompetenz erstmals in einer Person.

„Digitalisierung ist ein Thema, das uns schon seit ein paar Jahren begleitet. Jetzt gilt es, Taten folgen zu lassen. Mit Michael Gstach haben wir für die Umsetzung unserer Digitalstrategie einen Kollegen der Geschäftsleitung gefunden, der zusätzlich dafür sorgt, dass wir auch innerhalb der Reed-Niederlassungen in 30 Ländern weltweit den Lead in digitalen Themen übernehmen können“, betont Binder-Krieglstein.

Gstach hat am 1. Mai 2017 die Leitung der IT von Reed Exhibitions Österreich übernommen. Zuvor war er für Spar Business Services als Enterprise Architekt tätig. Der gebürtige Salzburger ist verheiratet und Vater zweier Kinder. (red)