CWT Solutions Group: Prognosen mit „Predictive Analytics“
Die CWT Solutions Group hat einen neuen Ansatz entwickelt, um Firmendaten geschickter für das Travel Management der Unternehmen nutzen zu können. Die Beratungssparte von Carlson Wagonlit Travel wird diese Technologie nun allen Kunden zur Verfügung stellen.
Durch den Einsatz von vorausschauenden Analysen – sogenannten „Predictive Analytics“ – kann die Genauigkeit von Prognosen deutlich verbessert werden, Reisekennzahlen sind besser ersichtlich und die Unternehmen erhalten neue Möglichkeiten, um ihre Reiseausgaben zu kontrollieren.
Das fortschrittliche Datenmodell durchsucht große Mengen an Reisedaten sowie Daten über Rohstoffpreise, makroökonomische Indikatoren und Daten zu Wetter und Feiertagen. Diese werden analysiert, um Muster und Zusammenhänge zu identifizieren und zuverlässige Prognosen für künftige Reiseausgaben eines Unternehmens zu erstellen – insbesondere für die Anzahl an Reisen und die Kosten pro Reise.
„Mit diesen neuen, hochmodernen Algorithmen können wir die Ausgaben eines Unternehmens mit bemerkenswerter Genauigkeit vorhersagen“, sagt Christophe Renard, Vice President der CWT Solutions Group: „Predictive Analytics ist sehr hilfreich, um unseren Kunden aussagekräftige Einblicke zu geben, denn selbst kleine Änderungen an Reiserichtlinien oder Lieferantenverträgen können zu großen Einsparungen führen.“
Tests zeigen bemerkenswerte Genauigkeit
Das Modell wurde bei einem der größten Kunden der CWT Solutions Group erfolgreich pilotiert und zeigte eine deutlich höhere Genauigkeit der Prognose im Vergleich zu früheren Methoden. Dadurch konnte der Kunde ein Einsparpotenzial von bis zu 10% identifizieren. Die Testphase zeigte auch, dass sich die Ergebnisse mit der Zeit weiter verbessert haben, da das System aus immer größeren Datensätzen lernt.
Die Technologie soll nun im Laufe des Jahres 2019 weltweit für die Kunden der CWT Solutions Group eingeführt werden. „Als eines der weltweit größten Geschäftsreiseunternehmen sitzen wir auf einem wahren Datenschatz. Mit unseren Prognosen können wir diese Daten für unsere Kunden nutzbar machen“, so Christophe Renard. (red)