Slowenien steigt in der Beliebtheit der Österreicher seit Jahren kontinuierlich an. In den vergangenen vier Jahren habe die Zahl der Besucher von 80.000 auf 400.000 pro Jahr zugelegt. Die Zahl der Nächtigungen stieg von 300.000 auf über eine Million, berichtete Jan Ciglenecki, Direktor der Slowenischen Tourismuszentrale in Wien.

Rund 40% der Gäste reisen wegen des breitgefächerten Thermenangebots ins Nachbarland. Aber auch Wandern, Radfahren und die Kulinarik des Landes sind zugkräftige Themen. 2021 wird Slowenien daher auch die „gastronomische Region Europas“ sein.

Viel Potenzial im Kongresstourismus

Großes Potenzial im Bereich Kongresstourismus ortet Norman Kramer von STS proMICE, das das slowenische DMC Intours in den deutschsprachigen Märkten vertritt: „Slowenien punktet als MICE-Destination mit Nähe und Vielfalt. Außerdem ist es grün, nachhaltig und sicher“, so Kramer.

Intours ist seit 20 Jahren am Markt tätig und derzeit in Slowenien, Kroatien und Montenegro aktiv. Das Programm reicht von Überlebenstrainings in freier Natur und Outdoor-Erlebnissen im Trglav Nationalpark bis zu Yacht-Ausflügen und Picknicks in bunten Campingbussen oder im schicken Oldtimer.

Ein Abend in der Oper von Ljubljana 

Außergewöhnliche Locations wie die Oper Ljubljana können für einen ganzen Abend gemietet werden. Nach einer preisgekrönten Ballettaufführung wird den Gästen auf der Bühne ein Gala-Dinner serviert.

Eine der bekanntesten Kongressdestinationen im Land ist Brdo Estate - das ehemalige Jagdgestüt von Marschall Tito, das aus dem 15. Jahrhundert stammt. Mit der Eröffnung des Intercontinental Hotels in Ljubljana verfügt die Stadt zudem erstmals auch über ein Fünf-Sterne-Haus. (red)