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Erstes Quartal: Lufthansa fliegt tief in die roten Zahlen

Erste, wenig erfreuliche Zahlen wurden bereits Mitte April veröffentlicht. Nun steht es nach der vollständigen Quartalsbilanz fest: Lufthansa musste in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Nettoverlust von 342 Millionen Euro hinnehmen - nach nur 39 Millionen Euro im Vorjahr.

Allein die Low-Cost-Tochter Eurowings sorgte für ein Minus von 257 Millionen Euro - nach "nur" 212 Millionen Euro im ersten Quartal des Vorjahres. Der Lufthansa-Vorstand erklärt den deutlich höheren Verlust vor allem mit dem starken Konkurrenzkampf, Überkapazitäten in Europa und den um 202 Millionen Euro höheren Treibstoffkosten.

Im nächsten Quartal rechnet Finanzchef Ulrik Svensson aber mit leichter Entspannung im europäischen Preiskampf: "Wir sind zuversichtlich, dass unsere Stückerlöse schon im zweiten Quartal wieder steigen werden", Darauf lasse die gute Buchungslage für die kommenden Monate schließen.

Auch für SWISS hat sich der Wind zum Jahresanfang 2019 gedreht: Nach einem Rekordjahr 2018 brach das operative Ergebnis im ersten Quartal um mehr als die Hälfte ein. Konkret ging das Ergebnis um 54% auf 42,5 Milliarden Euro zurück, wie die Fluggesellschaft am Dienstag mitteilte. (apa/red) 





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