Tagungsstatistik der UIA sieht Wien 2018 auf Platz 4 der Welt
Nach der ICCA (International Congress & Convention Association) hat nun auch die UIA (Union of International Associations) ihr Ranking der weltweit gefragtesten Destinationen für internationale Tagungen 2018 publiziert. Während Wien bei der ICCA auf dem zweiten Platz landete, reicht es bei der UIA - wie schon im Vorjahr - nur für Platz 4.
Von Wiens internationalen Tagungen 2018 entsprachen 401 den Zählkriterien der UIA. Damit liegt die österreichische Hauptstadt vor Tokio (313), Paris (259), Madrid (190), London (183), Barcelona (148) und Genf (145). Angeführt wird das Ranking von Singapur (1.117), Brüssel (733) und Seoul (431).
„Ich freue mich über die neuerliche Top-Platzierung in einem global äußerst kompetitiven Umfeld und danke allen Playern der Wiener Meeting-Industrie - von den Kongresszentren und Venues über die Hotellerie bis zu den Agenturen - und natürlich den Kunden, die wir für Wien gewinnen konnten. Das gute Abschneiden ist Ergebnis einer hervorragenden Kooperation“, betont Christian Woronka, Leiter des Vienna Convention Bureau (VCB).
Österreich im Landerranking auf Platz 6
Im Rahmen der „Visitor Economy Strategie 2025“ wolle man nun gemeinsam mit den Stakeholdern an der stetigen Weiterentwicklung der Destinationsangebote für das Meeting-Segment arbeiten, um Wien künftig noch stärker in der Top-Liga zu positionieren, so Woronka.
Im UIA-Länderranking belegt Österreich mit 472 Veranstaltungen den sechsten Platz. Auch hier liegt Singapur mit 1.177 Veranstaltungen an der Spitze - gefolgt von Südkorea (854), Belgien (849), den USA (592), Japan (579) und Österreich (472). Frankreich (455), Spanien (441), das Vereinigte Königreich (329) und Deutschland (296) komplettieren die Top 10. Der Wien-Anteil am österreichischen Ergebnis beträgt dabei rund 85%. (red)