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A3M: Mehr politische Unruhen, aber weniger Naturkatastrophen

Das Tübinger Unternehmen A3M hat die sicherheitsrelevanten Ereignisse des ersten Halbjahres 2018 mit dem bisherigen Jahresverlauf 2019 verglichen. Das Ergebnis: Die Zahl der Demonstrationen und Unruhen ist deutlich gestiegen, die Zahl der Naturkatastrophen hingegen zurückgegangen.

In der Kategorie "Terrorismus" zählte das Unternehmen im ersten Halbjahr 2019 insgesamt 583 Ereignisse - im Vergleich zu 549 im Vorjahr. Die Zahl bewaffneter Konflikte und Kriege beläuft sich im bisherigen Jahresverlauf auf 94. Im ersten Halbjahr 2018 waren es 92.

Deutlich zugenommen haben hingegen Demonstrationen und Unruhen: 826 Ereignisse ergab die Auswertung von Nachrichtenagenturen und zahlreicher weiterer Quellen durch A3M Global Monitoring. Im ersten Halbjahr 2018 wurden in dieser Kategorie nur 577 Ereignisse weltweit registriert.

Hochwasser, Erdbeben und Wirbelstürme

Auch die Häufigkeit von Naturkatastrophen hat A3M unter die Lupe genommen. In den drei Kategorien "Erdbeben", "Hochwasser" und "tropische Wirbelstürme" sank die Zahl insgesamt von 609 im ersten Halbjahr 2018 auf 561. Annähernd gleich blieb dabei die Zahl der Erdbeben. In den ersten sechs Monaten 2018 bebte die Erde 502 Mal, 2019 bislang 495 Mal.

Während 2018 noch 69 Hochwasser auftraten, waren es 2019 nur 37. Rückläufig war in diesem Jahr auch die Zahl der tropischen Wirbelstürme mit 29 im Vergleich zu 38 im ersten Halbjahr 2018. Trotzdem gehen die Experten von A3M davon aus, dass das Risiko für Hochwasser, Hitzewellen, tropische Wirbelstürme und Unwetter in den kommenden Jahren aufgrund des Klimawandels ansteigen wird. (red)





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