Österreich punktet als internationale Kongressdestination
Österreichs Bedeutung am internationalen Tagungsmarkt wird erneut durch die internationalen Erhebungen bestätigt: Im weltweiten Ranking der UIA (Union of international Associaton) für 2018 liegt Österreich auf Platz 6 und in der Zählung der ICCA (International Congress & Convention Association) auf Platz 16.
Im Jahresbericht 2018 der UIA wurden in Österreich insgesamt 472 Veranstaltungen gezählt, die den Kriterien entsprechen: mindestens 50 Teilnehmer und Bezug zu internationalen Organisationen. Im europaweiten Vergleich liegt Österreich damit auf Platz 2 hinter Belgien. Weltweit belegen Singapur (1.177), Südkorea (854) und Belgien (849) die ersten drei Plätze.
Der Bericht der ICCA reiht Österreich im Jahr 2018 mit 240 Veranstaltungen auf Platz 16 im weltweiten Vergleich. Hier werden ausschließlich Veranstaltungen mit mindestens 50 Teilnehmern berücksichtigt, die regelmäßig in mindestens drei abwechselnden Ländern von internationalen Verbänden veranstaltet werden.
Größere Veranstaltungen und mehr Wertschöpfung
2018 fanden größere Veranstaltungen als im Vorjahr statt (durchschnittlich 10 Personen mehr), die aufgrund ihrer Teilnehmerstärke auch mehr Wertschöpfung erbrachten. Auf den Rängen 1 bis 3 liegen hier die USA (947), Deutschland (642) und Spanien (595).
Österreich findet sich in den internationalen Meeting-Statistiken seit Jahren unter den Top 20 (ICCA) bzw. Top 10 (UIA) wieder. „Diese Bestätigung als international anerkannte Tagungsdestination freut uns sehr. Sie unterstreicht einmal mehr die professionelle Gastgeberrolle unserer Betriebe und Einrichtungen sowie die Angebotsvielfalt aller neun Bundesländer“, kommentiert ACB-Präsident Gerhard Stübe die Ergebnisse. (red)