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Lauda: Neue Destinationen und Flugzeuge im Sommer 2020

Lauda will Austrian Airlines in Wien weiter attackieren: Die Flotte am Flughafen Wien, die kommenden im Winter 12 Airbus A320 umfasst, wird im Sommer 2020 um vier Boeing 737 erweitert. Gleichzeitig werden 17 neue Destinationen in den Flugplan aufgenommen.

„Durch das Wachstum der Flotte und die Erweiterung des Strecken-Netzwerks um 17 neue Destinationen werden wir unsere Position als zweitgrößte Fluggesellschaft in Österreich weiter festigen“, erklärte CEO Andreas Gruber bei einem Pressegespräch in Wien, zu dem auch Ryanair-Boss Michael O'Leary angereist war.

Insgesamt wird die Lauda-Flotte 2020 von aktuell 22 auf 33 Fluggeräte wachsen. Die meisten zusätzlichen Maschinen werden von den Lauda-Basen in Deutschland und Spanien operieren, um die gestiegene Nachfrage an diesen Standorten zu bedienen. In Palma beispielsweise wird die die Flotte im Sommer von vier auf zehn Flugzeuge mehr als verdoppelt.

17 neue Destinationen ab Wien

Die Wiener Passagiere können künftig unter 67 statt 50 Destinationen wählen - einschließlich neuer Verbindungen nach Mailand, Brindisi, Palermo und Griechenland. Mit dieser Expansion will Lauda im dritten Betriebsjahr bereits mehr als 9 Millionen Passagiere befördern und über 500 neue Arbeitsplätze schaffen.

Michael O'Leary erklärte im Zuge der Pressekonferenz, dass der Kauf von Lauda „sehr schmerzhaft“ gewesen sei: „Wir hatten einen Verlust von 20 bis 30 Millionen Euro erwartet". Tatsächlich hatte Lauda jedoch 2018 ein Minus von 150 Millionen Euro eingeflogen. Heuer rechnet Ryanair bei Lauda mit einem Verlust von rund 50 Millionen Euro und ab dem nächsten Jahr mit schwarzen Zahlen. (apa/red)





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