Corona-Krise: KLM startet Sommerflugplan zu 57 Zielen
Aufgrund der Corona-Krise wird KLM den Sommerplan mit einem deutlich reduzierten Netzwerk starten: Von 29. März bis 3. Mai 2020 plant die Airline lediglich Flüge zu 25 interkontinentalen und 32 europäischen Zielen.
Während dieses Zeitraums fliegt KLM nach einem angepassten Flugplan, der etwa 10% der normalen Anzahl von Flügen entspricht. Das interkontinentale Netzwerk wird dabei mit Boeing 777 und Boeing 787 betrieben. Die Boeing 747 werden vorzeitig aus der Flotte genommen, die restlichen Flugzeuge am Flughafen Amsterdam-Schiphol geparkt.
Folgende Ziele werden angeboten: Atlanta (3x pro Woche), Abu Dhabi / Muscat (2x), Bangkok (2x), Curacao (2x), Delhi (2x), Dubai (3x), Sao Paulo (2x), Hongkong (3x), Seoul (3x), New York JFK (7x), Johannesburg (3x), Kansai / Osaka (2x), Los Angeles (3x), Lima (3x), Mexico City (3x), Nairobi (2x), Tokio-Narita (2x) Chicago (2x), Beijing (3x), Panama City (2x), Shanghai (3x), Singapore (3x), Taipei (3x), Calgary (3x) und Toronto (3x).
Die Routen nach Delhi, Dubai, Lima, Nairobi, Beijing und Taipei unterliegen dabei strengen Reiserichtlinien. KLM wird diese Strecken zunächst nur mit Cargo-Flügen bedienen. Für alle anderen Strecken möchte KLM darauf hinweisen, dass viele Länder Reisebeschränkungen eingeführt haben.
So viele Europa-Verbindungen wie möglich
Das europäische Netz sei so eingerichtet worden, dass möglichst viele Flüge an die interkontinentalen Verbindungen angeschlossen werden, heißt es bei KLM. Tägliche Flüge ab Amsterdam werden nach Wien, Genf, Zürich, Brüssel, Paris, Lyon, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart, Berlin, Stockholm, Billund, Kopenhagen, Göteborg, Oslo, Lissabon, Aberdeen, Birmingham, Bristol, Dublin, Edinburgh, Glasgow, Leeds, London City, London-Heathrow, Manchester und Newcastle aufgelegt.
Für die geplanten Strecken nach Rom, Barcelona und Madrid, die derzeit sehr strengen Reisebeschränkungen unterliegen, will KLM zu einem späteren Zeitpunkt prüfen, ob und wann die Flüge durchgeführt werden können. Für alle anderen Strecken gilt ebenfalls, dass in vielen Ländern Reisebeschränkungen eingeführt wurden und diese sich kurzfristig ändern können. (red)