Flughafen Wien: Schutzmaskenpflicht im gesamten Terminal
Ab sofort gilt am Flughafen Wien im gesamten Terminalbereich eine Schutzmaskenpflicht für Passagiere und Beschäftigte. Zudem werden weitere Sicherheitsmaßnahmen gesetzt, die für Gäste und Beschäftigte einen sicheren Abfertigungsbetrieb gewährleisten sollen.
Hintergrund der Maßnahmen sind die Ankündigungen einzelner Airlines, schrittweise wieder Linienflugverbindungen aufnehmen zu wollen, und die damit erwartete Zunahme der Passagiere. Neben der Schutzmaskenpflicht werden die Check-in-, Boarding- und Informationsschalter mit Plexiglas-Schutz ausgestattet.
An den Anstellflächen gibt es Abstandsmarkierungen und es werden Handdesinfektionsständer aufgestellt. Über Durchsagen und Infomonitore sollen die Passagiere vor Ort über diese Maßnahmen informiert werden. Bei Busabfertigungen wird die Zahl der Passagiere pro Bus limitiert, um ausreichende Sicherheitsabstände zu ermöglichen.
Bei Ankunft: Negativer COVID-19-Bescheid oder Quarantäne
Bei allen am Flughafen Wien ankommenden Passagieren wird von den Gesundheitsbehörden unmittelbar nach der Ankunft die Körpertemperatur gemessen. Zudem müssen sie entweder ein ärztliches Attest mit einem negativen COVID-19-Befund (nicht älter als vier Tage) vorweisen oder sich für 14 Tage in Quarantäne begeben.
Bürgern von Drittstaaten ist die Einreise nach Österreich von außerhalb des Schengen-Raums auf dem Luftweg ohne gültigen Aufenthaltstitel grundsätzlich untersagt. Weiters sind derzeit für Flüge aus bestimmten Risikogebieten Landeverbote aufrecht. (red)