Messe Wieselburg freut sich über „Grünes Licht“ für den Herbst
Nach drei Monaten Zwangspause haben die österreichischen Messestandorte mit der COVID-Lockerungsverordnung 266 endlich das lange ersehnte Signal der Bundesregierung für einen Neustart ab September 2020 erhalten. Die dringend nötige Planungssicherheit ist nun gegeben.
Damit steht auch fest, dass die in Wieselburg geplanten Fachmessen im Herbst durchgeführt werden können. Die Vorbereitungen für die „Schule & Beruf“ (8. bis 10. Oktober), die „Bau & Energie“ (16. bis 18. Oktober) und die „Bio Österreich“ (14. und 15. November) laufen jedenfalls schon auf Hochtouren.
Dementsprechend erfreut ist Messedirektor Werner Roher: „Wir sind sehr zuversichtlich, trotz des schwierigen Umfelds qualitativ hochwertige Messen anbieten zu können, und freuen uns, einen Schritt in die Normalität machen zu können. Mit den COVID-19-Präventionskonzepten werden wir alle behördlichen Vorgaben erfüllen, um die Sicherheit unserer Besucher und Aussteller zu gewährleisten.“
Startschuss für die Veranstaltungsbranche
Ein wesentlicher Punkt für die Messeveranstalter ist die geforderte Gleichstellung mit anderen ähnlichen Gegebenheiten - wie etwa im Handel. Sie bedeutet, dass es künftig keine Obergrenze, keine Voll-Registrierung und keine generelle Maskenpflicht für die Besucher von Fach- und Publikumsmessen gibt. Nur die grundlegenden Maßnahmen - unter anderem der Ein-Meter-Abstand und die Hygienevorschriften - müssen eingehalten werden.
Der Zeitdruck ist immer allerdings immer noch sehr hoch, denn Messen brauchen einen ausreichenden Planungsvorlauf, weil sehr viele Beteiligte eingebunden sind und eine mehrteilige, zeitlich gegliederte und arbeitsteilige Vorgehensweise erforderlich ist. „Wir werden nun mit Hochdruck in die weitere Planung der Messen im Herbst gehen und die Maßnahmen in den einzelnen COVID-19-Präventionskonzepten ausarbeiten“, verspricht Sabine Tichy-Treimel als Vorsitzende der „Messen Austria“. (red)