Seminarhotel Retter: Digital und nachhaltig mit „weframe One“
Im Seminarhotel Retter in Pöllauberg hat soeben eine neue Technologie Einzug gehalten: „weframe One“ ist ein mobiler, 86 Zoll großer Touchscreen mit einer speziell für die Gruppenarbeit entwickelten Software, die reale Teilnehmer vor Ort mit virtuellen Teilnehmern verbindet.
Für Gastgeberin Ulli Retter löst „weframe One“ Beamer, Flipchart, Pinnwand und Co mit einem einzigen Gerät ab und ermöglicht allen Meeting-Teilnehmenden die interaktive Zusammenarbeit – egal, ob sie sich vor Ort in einem Seminarraum befinden oder online zugeschaltet sind.
„weframe One entspricht unserem Nachhaltigkeitsgedanken. Dieser Technologie gehört die Zukunft. Als bestes Seminarhotel Österreichs ist es geradezu unsere Pflicht, den Retter-Gästen immer das Beste zu bieten. Jetzt haben wir sechs von diesen Geräten da und wir können sie unseren Seminargästen zur Verfügung stellen“, so Retter.
60 Trainer sind bereits ausgebildet
Zwar wurde der Einsatz von „weframe One“ durch den Corona-Lockdown Mitte März abrupt gestoppt. Doch nun blüht das Tagungsleben im Seminarhotel Retter wieder auf. In Kooperation mit der weframe AG bietet Ulli Retter regelmäßig Einschulungen in das neue Tool. Bereits 60 Trainer haben dieses Angebot genutzt.
Einer davon ist Martin Rotter: „weframe One bringt eine große Zeit- und Aufwandsersparnis. Es ist leicht zu handhaben, intuitiv aufgebaut und ganz im Zero-Waste-Gedanken“, sagt er. Einen weiteren Vorteil nennt Andreas Zebisch, Key Account Manager Österreich der weframe AG: „Wir verkaufen die Geräte nicht, wir vermieten sie. Damit erhalten die Nutzer automatische Software-Updates, die die Bedienung laufend verbessern.“
Begeisterung bei Keynote-Speakern
Vor wenigen Tagen fand ein weiterer Test im Hause Retter statt. Dazu waren auch zwei Keynote-Speaker geladen. Dr. Ina Weinbauer-Heidel sprach über „Wirklich wirksame Trainings“. Bei ihrer Präsentation nutzte sie das neue Tool und war begeistert: „Ich habe mich am Abend davor das erste Mal damit beschäftigt. Es ist ganz einfach zu handhaben, ist papierlos, nachhaltig und wird sicher in Zukunft zum Standard werden“.
Papierlos ging es zweifellos auch bei den Neandertalern zu, wie Mag. Gregor Fauma in seiner launigen Keynote vermittelte. Die Ursprünge dieser vergleichsweise jungen Technologie verortet er allerdings ebenfalls in grauer Vorzeit - nämlich in der spanischen Höhlenmalerei. Die ist immerhin nahezu 50.000 Jahre alt. Die Zeit ist also durchaus reif für ein neues, interaktives Werkzeug wie „weframe One“. (red)