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Lufthansa und SWISS starten biometrische Gesichtserkennung

Lufthansa und SWISS starten am 24. November 2020 die biometrische Gesichtserkennung von Passagieren. Das neue Serviceangebot steht den Mitgliedern von Miles & More an den Flughäfen Frankfurt und München nach einer Registrierung zur Verfügung.

Die Teilnehmer des Programms müssen an den Zugängen zur Passagierkontrolle und zum Flugsteig nur noch in ein Kameraauge schauen, um Zugang zu erhalten. Dabei ist es nicht einmal notwendig, den Mund-Nasenschutz abzunehmen, wie die Lufthansa Group in einer Presseaussendung betont.

Austrian Airlines ist bei diesem Launch (noch) nicht dabei. "Wir arbeiten daran, diesen Service künftig auch bei Austrian-Flügen anzubieten. Ein konkreter Startzeitpunkt ist aktuell aber noch nicht fixiert", heißt es seitens des rot-weiß-roten Carriers.

Kontaktlos Reisen mit Gesichtserkennung

Bei der biometrischen Gesichtserkennung handelt es sich um die erste Anwendung des neu entwickelten Systems "Star Alliance Biometrics", das perspektivisch im gesamten Airline-Bündnis genutzt werden könnte. Mit dem hoheitlichen EasyPass-System zur Grenzkontrolle ist es aber nicht verbunden.

Lufthansa-Vorstandsmitglied Christina Foerster betont die hygienischen Vorteile der neuen Identifizierungsmethode: "Gerade während der Pandemie sind solche berührungslosen Abläufe am Flughafen ein großer Pluspunkt." Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport kündigte zudem an, die Gesichtserkennung auf weitere Prozessstellen wie beispielsweise die Gepäckabgabe auszuweiten.

Laut Lufthansa werden zunächst drei Flugsteige in Frankfurt und zwei in München mit der neuen Technik ausgerüstet. Am Programm teilnehmen können Mitglieder des Vielflieger-Programms "Miles & More", wenn sie sich zuvor registrieren. (apa/red) 





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