KLM: Sechs neue Winter-Destinationen auf der Langstrecke
Nach den Erweiterungen des Flugplans in Europa für den Sommer 2021 hat KLM nun für den Beginn des Winterflugplans 2021/22 auch sechs neue Ziele für das Langstreckennetz angekündigt.
Die neue Destination Mombasa in Kenia wird dabei zweimal pro Woche mit einer Boeing 787-9 bedient. Mit diesem Flugzeugtyp werden auch die neuen Flüge nach Orlando in Florida (viermal pro Woche) und nach Cancun in Mexiko (dreimal pro Woche) durchgeführt. Der Airbus A330 fliegt neu nach Bridgetown auf Barbados (dreimal pro Woche) und nach Port of Spain auf Trinidad (dreimal pro Woche).
Die thailändische Insel Phuket wird schließlich mit vier Flügen pro Woche bedient, auf denen eine Boeing 777-300 zum Einsatz kommt. Mombasa wird dabei auf der Rückreise nach Amsterdam mit Nairobi kombiniert und Orlando mit Miami. Phuket wird von Amsterdam über Kuala Lumpur bedient. Bridgetown und Port of Spain werden ebenfalls miteinander kombiniert. Nur Cancun wird eine Nonstop-Verbindung sein.
Die Netzwerk-Strategie bei KLM
KLM setzt damit seine erfolgreiche Strategie in der Covid-19-Krise fort: Zunächst soll das Netzwerk ausgebaut werden - und erst später die Kapazität. Im Fokus stehen dabei jene Regionen, in denen die Erholung am schnellsten sein wird. Die Planung soll dabei aber immer flexibel bleiben, um schnell auf Marktchancen reagieren zu können.
Mit der nun angekündigten Erweiterung wird das Netzwerk von KLM fast wieder das Niveau vor Covid-19 erreichen - nur eben mit weniger Kapazität, weniger Frequenzen und weniger Flugzeugen. Sobald die Nachfrage steigt, sollen dann auch wieder mehr Flüge durchgeführt und größere Flugzeuge eingesetzt werden. (red)