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Flughafen München nimmt das Satellitengebäude wieder in Betrieb

Nach 20 Monaten des pandemiebedingten Stillstands wird der Satellit des Terminal 2 am Münchner Flughafen ab 1. Dezember teilweise wieder in Betrieb genommen. Lufthansa wird vorerst den südlichen Bereich der Non-Schengen-Ebene für die Abfertigung von Flügen in die USA nutzen.

Mit diesem Schritt gewinnen der Airport und die Airline, die den Terminal 2 und das Satellitengebäude gemeinsam betreiben, fünf zusätzliche Flugzeug-Abstellpositionen direkt am Gebäude, mehr Kapazität für die bei USA-Flügen vorgesehene Sonderkontrolle und fünf zusätzliche Gates für das Boarding der Passagiere.

Seit vollständig geimpfte Passagiere wieder in die Vereinigten Staaten einreisen dürfen, ist die Nachfrage nach Flügen ab München in die USA bei Lufthansa um fast 30% gestiegen. Die Buchungen für Chicago und Newark liegen bereits über dem Niveau von 2019, aber auch Los Angeles, Boston und New York werden stark nachgefragt.

Elf Ziele in den USA ab München

Mittlerweile steht ab München wieder ein breites Flugangebot in die USA zur Auswahl: Ab Mitte Dezember sind es elf Ziele mit knapp 90 wöchentlichen Verbindungen. Zehn davon hat Lufthansa im Angebot. Mit Kanada bedienen die Airlines am Flughafen München in diesem Winter sogar 14 Ziele in Nordamerika - und damit genauso viele wie vor der Corona-Krise.

Damit die Passagiere, deren USA-Flüge am Satellitengebäude beginnen, ihre Gates mühelos erreichen können, wird auch das unterirdische Personentransportsystem, mit dem das Terminal 2 und der Satellit verbunden sind, wieder in Betrieb genommen. Für Passagiere, deren Reise in München beginnt oder endet, findet die Ein- und Ausreisekontrolle im Terminal 2 statt. (red)





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