abta-Präsident Andreas Gruber ist mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden: „Die Mitarbeiter der Reiseunternehmen haben trotz vieler Unsicherheiten und Gehaltseinbußen der Branche die Treue gehalten. Für ihr Engagement gebührt ihnen daher mit Recht eine virtuelle Rose“.

Traditionell befragt die abta gegen Jahresende die österreichischen Travel Manager, um mit einem „Kaktus“ auf Ärgernisse im Reisesektor aufmerksam zu machen. In diesem Corona-Jahr verzichtete der Verband aber auf den „Kaktus“, erklärt Andreas Gruber: „Wir wollen stattdessen mit der Rose verlässliche Partner auszeichnen, die sich bemüht haben, die Auswirkungen der Krise zu mildern.“

„Dank an jene, die die Extra-Meile gegangen sind“

Dass die abta mit dieser Fragestellung einen Nerv getroffen hat, zeigen die mehr als 40 individuellen Kommentare, die die Befragten zusätzlich abgegeben haben. Hier nur einige Beispiele:

• „Dank an die Reisebüro-Mitarbeiter, die nicht auf ihr Stundenkonto geschaut haben, sondern bei Notwendigkeit die Extra-Meile gegangen sind“
• „Austrian bleibt most friendly airline – trotz aller Probleme“
• „Unternehmen, die keine Kündigungen ausgesprochen haben“
• „Das Service-Center von Sixt – gut erreichbar und kompetent“
• „Die Außenstellen der WKO, die uns sehr unterstützt haben.“

Die Online-Umfrage zur „Rose des Jahres“ wurde im November 2021 vom Marktforschungsinstitut „integral“ (Wien) im Auftrag der abta durchgeführt. Im vergangenen Jahr teilten sich der „kulante Service der Hotels bei den Stornobedingungen“ und die „Rundum-Erreichbarkeit der Reisebüros“ mit nahezu gleich vielen Stimmen diese virtuelle Auszeichnung. (red)