Zwei neue Geschäftsführer für das Hotel Gut Brandlhof
Das Hotel Gut Brandlhof in Saalfelden konnte Thomas Bauer und Thomas Heit als neue Geschäftsführer gewinnen. Unter der Doppelspitze werden in den kommenden Monaten rund zwei Millionen Euro in die Digitalisierung und Renovierung des europaweit einzigartigen Seminar-, Inventice- und Golfhotels investiert.
Die persönliche Bindung zum Land und das familiäre Umfeld im Brandlhof hat Thomas Heit nach Österreich gezogen. Mitgebracht hat er seine langjährige Erfahrung im Bankett- und F&B-Management mit Stationen im Schloss Fuschl, im Steigenberger Airport Hotel Frankfurt und im Hyperion Hotel München.
„Ziel ist es, die Erwartungen des Gastes nicht nur zu erfüllen, sondern sie jedes Mal aufs Neue zu übertreffen. Die Wertschätzung, die im Brandlhof den Gästen und den Mitarbeitern entgegen gebracht wird, ist bemerkenswert“, sagt Heit. Gerade der Kontakt mit spannenden Persönlichkeiten habe seine Liebe zu Spitzenhotels geweckt.
Von Kitzbühel nach Saalfelden
Thomas Bauer absolvierte seine Ausbildung in renommierten Hotels - beispielsweise im Grand Hotel Heiligendamm. Bereits nach dem Studium zog es ihn in die österreichischen Alpen, wo er nach seiner Position als stellvertretender Direktor des Relais & Châteaux Hotel Tennerhof in Kitzbühel nun im Brandlhof seine Ideen einbringen will.
„Der Brandlhof hat ein unheimliches Potenzial durch die Verbindung von spannenden Tagungen, unterhaltsamen Incentives und einem umfassenden Angebot für private Urlaubsgäste. Das ist die perfekte Symbiose“, ist Bauer überzeugt und lobt zudem das familiäre Betriebsklima.
Klare Führungsstruktur ist gefragt
„Für uns ergibt sich mit Thomas Bauer und Thomas Heit eine junge, innovativ, dynamisch und akribisch arbeitende Führungsstruktur für den Brandlhof“, betonen Birgit Maier und Alexander Strobl als Eigentümer des Hotels, das derzeit rund 130 Mitarbeiter beschäftigt.
Aufgrund der Vielseitigkeit und Größe des Hauses sehen die Eigentümer die Aufteilung der Bereiche in Hotel und Food und Beverage für notwendig und sinnvoll. Bauer wird den Schwerpunkt seines Aufgabenbereiches in Rooms Division, Sales & Marketing und Controlling haben. Bei Heit liegt die Zuständigkeit im Bereich Food und Beverage sowie im Personalwesen und Facility Management.
Wettbewerbsvorteil durch Digitalisierung
Unter Bauer und Heit werden nun unmittelbar rund 2 Millionen Euro investiert - vor allem in die Digitalisierung des Betriebs. Dazu zählt unter anderem das Frontoffice mit dem Online-Meldeschein, Self-Check-in und Self-Check-out. Dadurch soll vor allem der Aufenthalt für MICE-Gäste schneller und effizienter werden.
Der Restaurantbereich wird mit einer digitalen Rechnung „paperless“ gestaltet - getreu des am Brandlhof etablierten Nachhaltigkeitskonzepts. Zusätzlich werden ein neues Portal für das Personalwesen und ein modernes Wirtschaftssystem in der Lagerhaltung installiert. Weitere Renovierungen folgen im Frühjahr – im Bereich Lobby und Hotelrezeption sowie im Vivid Spa. (red)