Air France setzt die Erneuerung der Mittelstrecken-Flotte fort
Air France hat den zehnten Airbus A220-300 in die Flotte aufgenommen. Die nagelneue Maschine mit der Registrierungsnummer F-HZUJ wird künftig auf der Kurz- und Mittelstrecke eingesetzt - so wie auch alle anderen Flugzeuge dieses Typs.
Das Flugzeug trägt den Namen "Auvers-sur-Oise'" - in Anlehnung an die Stadt nördlich von Paris, die international für die Landschafts- und Impressionistenmaler Paul Cézanne, Camille Corot und Vincent Van Gogh bekannt ist. Der erste kommerzielle Flug startete am 5. Juli 2022 von Paris nach Venedig.
Bis Ende 2025 sollen insgesamt 60 neue Airbus A220-300 nach und nach einen Teil der bestehen Mittelstreckenflugzeuge von Air France ersetzen. Mit bis zu 15 geplanten Auslieferungen pro Jahr ist dies die schnellste Flottenintegration eines Flugzeugs in der Geschichte der Fluggesellschaft.
Airbus A220-300: Innovativ und effizient
Der Airbus A220-300 sei das innovativste und effizienteste Single-Aisle-Flugzeug seiner Kategorie und eigne sich daher ideal für das Kurz- und Mittelstreckennetz, betont Air France. Im Vergleich zum A318 und A319 biete er eine Kostensenkung von 10% und verbrauche um 20% weniger Treibstoff.
Auch die CO2-Emissionen würden um 20% reduziert - und die Geräuschkulisse falle sogar um 34% geringer aus. Diese Eigenschaften würden eine entscheidende Rolle dabei spielen, den ökologischen Fußabdruck von Air France zu verringern und das große Ziel zu erreichen: Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen pro Passagier-Kilometer um 30% im Vergleich zu 2019 verringert werden.
Einsatz auch auf den Flügen nach Wien
Der Airbus A220-300 verfügt bei Air France über 148 Sitzplätze in einer 3-2-Sitzkonfiguration und wird in diesem Sommer auf den Flügen von Paris-Charles de Gaulle nach Wien, Berlin, Hamburg, München, Mailand-Linate, Mailand-Malpensa, Bologna, Rom, Neapel, Venedig, Barcelona, Valencia, Madrid, Lissabon, Kopenhagen, Athen, Helsinki, Warschau und Stockholm eingesetzt. (red)