ACV: Wiederbestellung des Vorstands
Seit Dezember 2012 fungiert Susanne Baumann-Söllner als Sprecherin des Vorstands der IAKW-AG, vom Aufsichtsrat wurde sie nun für fünf weitere Jahre bis 2027 wiederbestellt. Auch Michael Rotter, seit 2017 technischer Vorstand und Vertreter der Republik Österreichs im Major Repairs and Replacements Fund für die Verwaltung des Vienna International Centre, wurde bis 2024 wiederbestellt.
Die IAKW-AG (Internationales Amtssitz- und Konferenzzentrum Wien, Aktiengesellschaft ist verantwortlich für die Erhaltung des Vienna International Centre (VIC) und den Betrieb des Austria Center Vienna. Das Austria Center Vienna ist mit 19 Sälen, 180 Meetingräumen sowie rund 26.000 m2 Ausstellungsfläche Österreichs größtes Kongresszentrum und gehört zu den Top-Playern im internationalen Kongresswesen.
„In den vergangenen Jahren haben wir es geschafft, das Austria Center Vienna als internationale Topadresse für Großkongresse zu etablieren. Außerdem konnten wir als verlässlicher Partner für nationale Großprojekte wie dem EU-Ratsvorsitz, als größtes Impf- und Testzentrum und als Beratungsstelle für Geflüchtete aus der Ukraine einen wichtigen gesellschaftspolitischen Beitrag leisten. Daher freue ich mich schon sehr darauf, diesen erfolgreichen Weg auch in den kommenden fünf Jahren fortsetzen zu dürfen. Unser Fokus wird in dabei vor allem auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit liegen. Die Branche ist derzeit in einem massiven Umbruch und gemeinsam mit der gesamten Kongressdestination möchte ich dafür sorgen, dass Wien seinen weltweiten Spitzenplatz weiter ausbauen kann“, so Susanne Baumann-Söllner.
„Mit dem donauSEGEL konnten wir das größte Modernisierungsprojekt der Unternehmensgeschichte umsetzen. Es folgten die Neugestaltung der Eingangshalle, der Säle E und F sowie der Lounge-Bereiche. Es freut mich besonders, dass wir diese Großprojekte bei laufendem Veranstaltungsbetrieb und in Rekordzeit realisieren konnten. Auch im Bereich der Energieeinsparung konnten wir mit der Umstellung auf LED-Beleuchtung, der laufenden Erneuerung der Lüftungsanlage sowie der Einspeisung der Abwärme der Kältemaschinen ins Fernwärmenetz wichtige Schritte setzen. Auch für die kommenden Jahre haben wir sowohl bei der Reduktion des Energieverbrauchs als auch bei der Sanierung des Altbestandes ambitionierte Ziele – ich freue mich schon sehr auf die Umsetzung“, so Michael Rotter.