Global Monitoring 2.0: A3M verbessert seine Krisenwarnungen
Kurz nach weitreichenden Updates für seine mobile App hebt der Krisenführwarn-Experte A3M nun die Funktionalitäten seines Global Monitoring-System mit GM 2.0 ebenfalls auf ein neues Level.
Die Plattform, die es Firmen ermöglicht, ihre Mitarbeiter weltweit mit Updates zu möglichen Risiko-Ereignissen zu versorgen, bietet den Usern künftig neben einer kompletten Überarbeitung des Look & Feel und der Benutzerführung noch bessere Leistungen – darunter eine optimierte Lokalisierung der Reisenden und Alarmierungen basierend auf Kalendereinträgen.
Passgenaue Ereignis-Alerts
In Zuge des Updates hat das Unternehmen sein Global Monitoring-System präziser eingestellt. Die Relevanzberechnung ist die Zuordnung von Reisenden zu Krisen und die Berechnung möglicher Gefahren und Störungen. Je nach Art des Ereignisses kann A3M künftig praktisch bis auf eine Straßenecke punktgenau warnen.
Mittels „Travel-Tracking“ werden Reisende durch das System lokalisiert und über aktuell stattfindende Ereignisse informiert und wenn notwendig gewarnt. Eine aktive Relevanzfläche ist von der Ereignisart abhängig, eine örtlichere Relevanz folgt zum Beispiel einer Schießerei oder großflächig bei Waldbränden und Erdbeben.
KI kann die Analyse nicht ersetzen
„Bereits in der Vergangenheit hatten wir die Möglichkeit, User individuell über die jeweils relevanten Gefahren in deren Region zu informieren“, kommentiert A3M-Chef Tom Dillon. „Künftig können wir die Daten noch passgenauer und noch besser zugeschnitten für den jeweiligen Standort liefern.“
Die zeitnahe Erkennung, Aufnahme, Klassifizierung und Relevanzberechnung einer Krise sei für ein professionelles Krisenmanagement ausgesprochen wichtig, so Dillon weiter. Ebenso notwendig sei das Zusammenspiel verschiedener Prozesse und Technologien. Gerade bei ernsten Krisen ersetze Technologie wie KI oder Big Data alleine keineswegs die Analyse.
Termin am Kolosseum oder am Eifelturm?
Eine weitere überaus nützliche Funktionalität betrifft die Lieferung von Alerts mit Hilfe von individuellen Kalendereinträgen der User. So haben Mitarbeitende die Möglichkeit, ihre Termine etwa aus Outlook mit ihrem Unternehmen bzw. A3M zu teilen. Trägt ein Angestellter also etwa einen Geschäftstermin an einem bestimmten Ort in Rom oder Paris ein, kann der Krisenexperte ihn auch ohne GPS-Daten im Ernstfall über ein Risiko-Ereignis informieren.
„Die Kalender-Funktion hat für Firmen und Reisende gleich mehrere Vorteile“, so Tom Dillon. „Dieses Modul können sie nämlich auch dann nutzen, wenn sie uns nicht die Buchungsdaten ihrer Mitarbeiter übermittelt haben oder wenn Reisen so kurzfristig gebucht wurden, so dass sie sich nicht mehr anderweitig in unserem System erfassen lassen.“
Monitoring von festen Lokalitäten
Nicht zuletzt bietet A3M Firmenkunden neben der Referenzierung von Mitarbeitenden auch das entsprechende Monitoring von festen Lokalitäten an – darunter etwa Niederlassungen, Vertriebsbüros oder Datencenter im In- und Ausland mit deren Standort.
Auf diese Weise lässt sich ein Team anhand des entsprechenden Standorts stets auf dem Laufenden halten. Sogar Objekte, die sich bewegen, können auf diese Weise erfasst werden – dazu zählen zum Beispiel Container auf dem Weg von einem Standort zu einem anderen. (red)