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American Express: So verändert sich das Reisekosten-Management

Künstliche Intelligenz kann das Management von Reisebuchungen und Reisekosten-Abrechnungen effektiver, kostengünstiger und sicherer gestalten. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag von Neo - der Reisebuchungs- und Reisekosten-Management-Plattform von American Express Global Business Travel (Amex GBT).

Die Studie legt dar, dass neue hybride Arbeitsmodelle und die aktuellen ökonomischen Rahmenbedingungen eindeutig Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Firmen ihre Reisebuchungen und Reisekosten angehen. Mehr als 90% der 1.202 Finanzabteilungen von großen Unternehmen in Großbritannien, den USA, Frankreich und Deutschland geben an, dass ihre Prozesse auf die eine oder andere Weise davon betroffen seien.

Eine genauere Überprüfung der Ausgaben (41%) und schneller eingereichte Reisekostenabrechnungen (41%) stehen dabei an erster Stelle der Auswirkungen, die durch die neue Arbeitswelt erwartet werden. Eine große Mehrheit der Finanzabteilungen (69%) geht zudem von einer größeren Zahl betrügerischer Abrechnungen aufgrund der wirtschaftlichen Lage aus.

Kostensenkungen sind fast überall gefragt

Einige Dinge haben sich hingegen (noch) nicht verändert: 57% der Befragten sehen Travel & Expense auch weiterhin als notwendige Ausgaben - und immerhin 40% als wichtige Voraussetzung für das Wachstum ihres Unternehmens. Das entspricht den Ergebnissen der letzten Umfrage von 2019.

Keine Überraschung: Kostensenkungen klettern auf der Prioritätenliste der Unternehmen nach oben. 76% der Finanzabteilungen stimmen der Aussage zu, dass Ausgabenrichtlinien für die Kostensenkung genutzt werden können, ohne das Reisen selbst einzuschränken. Als Resultat wenden große Unternehmen ihre Aufmerksamkeit fortschrittlichen digitalen Lösungen zu, um schneller und besser zu einem genauen und verlässlichen Ausgaben-Management zu kommen.

Travel & Expense ohne Interventionen?

89% der Entscheider in den Finanzabteilungen erwarten, dass Methoden der Künstlichen Intelligenz das Reisebuchungs- und Reisekosten-Management unterstützen werden - und mehr als ein Drittel (34%) traut ihnen sogar zu, ohne jedes menschliche Eingreifen mögliche Unregelmäßigkeiten aufzudecken. Tatsächlich erwartet die Mehrheit der Befragten (65%), dass Travel & Expense in Zukunft interventionsfrei wird.

Die beiden wichtigsten Gründe für die Unternehmen, das Reisekosten-Management zu ändern, sind dabei bessere Nutzerprozesse für die Mitarbeiter (33%) und schnellere End-to-end-Bearbeitungszeiten (26%). Mehr als ein Drittel der Befragten (36%) nannte jedoch die Einbindung der Mitarbeiter als eine ihrer höchsten Prioritäten für 2023 - gleich nach der Kostenkontrolle (45%).

Kontaktpflege bleibt wichtiger als Kosten

Künftig werden die Entscheider in den Finanzabteilungen ihren Blick außerdem noch starker über reine Kosteneinsparungen hinaus richten. Beispielsweise sagten 64% der Befragten, dass der Kohlendioxid-Ausstoß einer Geschäftsreise wichtiger eingestuft werde als die Kosten. Gleichzeitig stimmten 71% der Aussage zu, dass die Kontaktpflege durch Reisen wichtiger sei als die Kosten.

„Die Unternehmen haben keine Scheu vor Technologie und akzeptieren integrierte Systeme für Reisebuchungen und Reisekosten-Abrechnungen, um die Einhaltung der Reiserichtlinien zu fördern“, resümiert Sebastien Bardin, Vice President Product von Neo: „Die Finanzabteilungen erwarten dabei von der Künstlichen Intelligenz unterstützte Systeme und herausragende Nutzerprozesse, um die Akzeptanz zu fördern.“ (red)





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