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Kongresse in Köln: Anfrage-Hoch durch neue Location

Eine Steigerung des Anfragevolumens um stolze 35% im Vergleich zum Vorjahr meldet das Cologne Convention Bureau (CCB). Bereits im September konnte die Gesamtzahl der Anfragen aus dem Vorjahr übertroffen werden. Zu verdanken ist dies vor allem einer neuen Veranstaltungslocation.

Viele MICE-Anfragen würden mittlerweile wieder aus den internationalen Märkten stammen, berichtet das CCB in einer Pressemitteilung. Das zeige, dass das Interesse am Kongress-Standort Köln auch außerhalb Deutschlands wieder Fahrt aufgenommen habe. Die bemerkenswerte Steigerung sei aber auch auf die 2024 neu zur Verfügung stehende Kongresslocation Confex zurückzuführen.

Zu den wichtigsten Kongressen im Jahr 2023 zählten unter anderem die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA), die European Conference on African Studies (ECAS) im Mai und die FEBS-IUBMB-ENABLE Konferenz 2023 mit Fokus auf molekulare Biowissenschaften, die auf Initiative des Convention Bureau nach Köln geholt werden konnte.

Neue Verbandskongresse für Köln

Derzeit ist das CCB mit mehreren internationalen Verbandskongressen im Gespräch, um diese für den Zeitraum von 2024 bis 2029 für Köln zu gewinnen. Bereits fixiert sind die 23. Workshoptagung der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) für das Jahr 2024 und die IFTR Conference 2025 (International Federation of Theatre Research) für 2025 und der 40. Kongress der German Society of Cataract & Refractive Surgery (DGII) für 2026.

Platz für mehr als 6.000 Personen

Mit Hinblick auf die neue, multifunktionale Kongress- und Eventlocation Confex, die Platz für mehr als 6.000 Personen bietet und im Sommer 2024 erstmals für Veranstaltungen und ab Herbst 2024 auch für businessbezogene Großevents ihre Türen öffnen wird, passt das CCB dabei seine Akquisearbeit bereits an, um die zuvor nicht dagewesenen Kapazitäten für den Kongressstandort Köln zu nutzen.

Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH, erläutert: „Die gute Nachfragesituation zeigt, dass das Confex schon jetzt eine Angebotslücke in der Kölner Kongress-Infrastruktur schließt. Dadurch wird die Stadt in der internationalen Wahrnehmung als Kongressdestination auf ein europäisches Level gehoben und unserem Convention Bureau eröffnen sich in der Akquise und Organisation von Kongressen weitere Spielräume.“ (red)





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