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Lufthansa Group testet Green Fares auf der Langstrecke

Die Lufthansa Group weitet ihre „Green Fares“ auf die Langstrecke aus. Im ersten Schritt ist der Tarif zunächst testweise auf zwölf ausgewählten Strecken für Flüge ab dem 30. November verfügbar.

|  Foto: Lufthansa Group

Zur Auswahl stehen Verbindungen zwischen den Drehkreuzen der Lufthansa Group und Zielen in aller Welt. Aber auch für Umsteigeverbindungen werden „Green Fares“ angeboten. Dadurch sollen verschiedene Zielgruppen angesprochen werden. Am Test nehmen Lufthansa, Austrian Airlines, Brussels Airlines und SWISS teil. Die Strecken im Detail:

  • Frankfurt – Bengaluru
  • München – Seoul
  • Brüssel – Kinshasa
  • Zürich – Los Angeles
  • Frankfurt – Miami
  • Singapur – London
  • Sao Paulo – Zürich
  • Nairobi – Frankfurt
  • Bangkok – Wien
  • Hong Kong – London
  • London – Hong Kong
  • Paris – Bangkok 

Einfache, leicht buchbare Angebote

Obwohl die Lufthansa Group die Green Fares für Strecken innerhalb Europas und nach Nordafrika erst im Februar eingeführt hatte, wurde das Angebot inzwischen bereits von mehr als einer halben Million Kunden genutzt. Der Flugtarif inkludiert mit nur einem Klick den vollen bilanziellen Ausgleich der individuellen, flugbezogenen CO2-Emissionen. Dabei werden 10% der CO2-Reduktion durch den Einsatz von Sustainable Aviation Fuel (SAF) erreicht und 90% durch Beiträge zu Klimaschutzprojekten.

Die Lufthansa Group stellt sicher, dass die zum Ausgleich erforderliche Menge an SAF binnen sechs Monaten nach dem Kauf in der Flughafeninfrastruktur eingespeist wird. Als sogenannter „Drop-in“-Kraftstoff wird SAF vor dem Transport zum Flughafen mit fossilem Kerosin vermischt. Eine Betankung einzelner Flüge mit SAF findet nicht statt.

Neue Möglichkeiten der Kompensation

Das Kompensationsportfolio der Lufthansa Group wird stetig weiterentwickelt und umfasst mittlerweile 15 Projekte – darunter seit kurzem auch technologie-basierte Projekte zur langfristigen Bindung von CO2. Die Anbieter sind myclimate, Climate Austria, SQUAKE und ClimatePartner.

„Die steigende Nachfrage nach unserem Green Fares Tarif zeigt, dass immer mehr Menschen so nachhaltig wie möglich unterwegs sein wollen. Wir unterstützen sie dabei mit passenden Angeboten. Der Test auf der Langstrecke wird uns wichtige Erkenntnisse zur Weiterentwicklung unseres Portfolios für nachhaltigeres Reisen liefern“, sagt Christina Foerster, Vorstand für Markenführung und Nachhaltigkeit. (red)





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