Jahrestage und Feiertage mit Potenzial für Störungen

13. Jänner 2024 / Berberisches Neujahr (Yennayer). Dieses Fest wird in Libyen und Marokko normalerweise am 13. Jänner gefeiert. Demonstrationen zur Forderung eines größeren Selbstbestimmungsrechts für die ethnische Minderheit der Berber sind möglich.
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13. Jänner 2024 / Taiwan: Wahlen zur Führung des Landes. Die Präsidentschaftswahlen sind ein Dreikampf zwischen Lai Ching-te von der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei (DPP), Hou Yu-ih von der größten Oppositionspartei, der Chinesischen Nationalistischen Partei (Kuomintang, KMT), und Ko Wen-je von der Taiwanischen Volkspartei (TPP). In den Tagen vor den Wahlen werden wahrscheinlich politische Wahlkampfveranstaltungen und Versammlungen stattfinden. ________________________________________

14. Jänner 2024 / Tunesien: Jahrestag der Jasmin-Revolution. Die sogenannte "Jasmin-Revolution" führte im Jänner 2011 zum Sturz des damaligen Präsidenten Zine El Abidine Ben Ali (1987-2011 im Amt). Gruppen und politische Parteien können zu pro-demokratischen Kundgebungen und Protesten aufrufen.
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21. Jänner 2024 / Brasilien: Jahrestag von Sao Paulo. Die damit verbundenen Feierlichkeiten werden voraussichtlich zu Straßensperrungen und örtlichen Störungen führen.
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22. Jänner 2024 / Ukraine: Tag der Einheit. Unter normalen Umständen kommt es zu Gedenkveranstaltungen in Kiew und Veranstaltungen teilweise rechtsgerichteter Organisationen. Aufgrund des Kriegszustands sind jedoch keine großen Veranstaltungen zu erwarten.
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23. Jänner 2024 / Philippinen: Erster Tag der Philippinischen Republik. Ein besonderer Arbeitsfeiertag zum Gedenken an die Ausrufung der Ersten Philippinischen Republik im Jahr 1899.
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25. Jänner 2024 / Ägypten: Jahrestag der Revolution. Am 25. Jänner 2011 wurde der damalige Präsident Hosni Mubarak aus dem Amt entfernt. An diesem Tag und in der Nähe dieses Datums häufen sich die Vorfälle von Militanz und Unruhen. ________________________________________

26. Jänner 2024 / Indien: Tag der Republik. Erwarten Sie landesweit strenge Sicherheitsmaßnahmen - insbesondere in der Hauptstadt Delhi.

Änderungen der International SOS Risk Map im Dezember

Myanmar: 18. Dezember 2023. Nach einer gründlichen Überprüfung des Sicherheitsumfelds hat International SOS die Risikoeinstufung für die Konfliktgebiete von HOCH auf EXTREM erhöht. Diese Änderung spiegelt die Zunahme der Konflikte in den letzten Jahren wider. Nach dem Militärputsch im Februar 2021 hat sich das Sicherheitsumfeld in Myanmar von protestbezogener Gewalt hin zu einem Bürgerkrieg verschoben, wobei die Volksverteidigungskräfte (PDF) an Boden gewinnen und die bewaffneten ethnischen Organisationen (EAO) ihre Operationen intensivieren. Die Hauptstadt Naypyitaw und Yangon (Region Yangon) sind weiterhin stark gefährdet, wobei die Hauptrisiken von den politischen Unruhen ausgehen.

Stand: 22.12.2023. Mehr Informationen zum Schutz von Mitarbeitern erhalten Sie unter www.internationalsos.de. (red)