Flughafen München übertrifft Vor-Corona-Niveau bei Asien-Flügen
Die große Nachfrage nach Flugreisen spiegelt sich am Münchner Airport in der steigenden Anzahl an Flugbewegungen wider. So verzeichnet der Flughafen etwa beim Verkehr nach Asien im Sommerflugplan 2024 neue Rekordwerte.
Neun Airlines haben nach derzeitigem Stand insgesamt 107 wöchentliche Flüge zu 14 Zielen in zehn Staaten in Ost- und Südasien geplant. Vor der Pandemie - im Sommerflugplan 2019 - waren es 101 Flüge zu zehn Zielen in sieben Staaten, die von fünf Fluggesellschaften durchgeführt wurden.
Derzeit werden ab München in Ost- und Südasien die Ziele Tokio, Osaka, Peking, Shanghai, Bangalore, Mumbai, Delhi, Seoul, Tashkent, Duschanbe, Male, Taipeh, Bangkok und Singapur angeflogen. Bedient werden die Ziele von Lufthansa, Air China, All Nippon Airways, BeOnd, EVA Air, Singapore Airlines, Somon Air, Thai Airways und Uzbekistan Airways.
Lufthansa fliegt mit dem A380 nach Indien
Von pulsierenden Metropolen über prachtvolle Tempel bis zu herrlichen Traumstränden: Asien verfügt über zahllose touristische Attraktionen. Genauso gehören mehrere asiatische Staaten zu den wichtigsten Playern der Weltwirtschaft und sind deshalb ein häufig angeflogenes Ziel von Geschäftsreisenden. Auch zahlreiche bayerische Unternehmen pflegen wirtschaftliche Beziehungen zu dortigen Unternehmen und Märkten und nutzen das Angebot an Flügen ab München.
Um dem wachsenden Bedarf an Flugreisen gerecht zu werden, setzt Lufthansa auf der Strecke nach Delhi ab 1. April 2024 zeitweise den Airbus A380 ein. Das Angebot nach Peking wird ab April von drei wöchentlichen Flügen auf eine tägliche Verbindung erhöht, Osaka wird ab April fünfmal pro Woche und ab Mai ebenfalls täglich angeflogen. All Nippon Airways erhöht zudem ihr Angebot in München ab 2. Juli von vier auf sieben wöchentliche Tokio-Flüge. (red)