Seit Pernetta vor mittlerweile zehn Jahren die Geschäftsführung am Flughafen Innsbruck übernahm, konnte er wichtige Vorhaben umsetzen. Dazu zählen unter anderem der Neubau des Abflugbereichs mit der „Business Tyrol Lounge“ für Vielflieger im Jahr 2017, das Großprojekt der Pistengeneralsanierung im Jahr 2021 und die Einführung von emissionsabhängigen Landegebühren zu Beginn des Jahres 2023.

„Marco Pernetta hat mit seinen sehr guten Kenntnissen der Luftfahrtbranche über die letzten zehn Jahre hervorragende Arbeit für den Flughafen Innsbruck geleistet und das Unternehmen sehr umsichtig geführt - besonders in der für den Flughafen außerordentlich schwierigen Zeit der Corona-Pandemie. Ich wünsche ihm auch für die nächsten Jahre viel Erfolg“, gratuliert die Aufsichtsratsvorsitzende Mag. Dr. Paula Stecher in einer Pressemitteilung.

Blick in die Zukunft

Der wiederbestellte Geschäftsführer hat auch schon die nächsten Herausforderungen im Blick. So wird derzeit das Projekt des Terminalneubaus, das im Zuge der Pandemie gestoppt werden musste, gemeinsam mit Experten überarbeitet. Bis zum Ende des Jahres sollen dazu eine Machbarkeitsstudie und eine erste Kostenschätzung vorliegen. Parallel dazu laufen bereits die Vorbereitungen für die Errichtung eines Sicherheitszentrums am Flughafen auf Hochtouren laufen.

Neben diesen Investitionen in die Zukunft habe aktuell vor allem die Wiederaufnahme der so wichtigen Anbindung an Frankfurt oder an ein anderes internationales Drehkreuz höchste Priorität, betont Pernetta: „Wir hoffen, dass wir in den kommenden Monaten eine gute Lösung dafür finden“. (red)