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ARCOTEL spendet mehr als 160.000 Euro an Bienenprojekte

Seit 2015 engagiert sich ARCOTEL Hotels für den Bienenschutz. Möglich ist das, weil das Unternehmen für alle Gäste, die ab der zweiten Nacht auf die Zimmereinigung verzichten, aktuell 3,50 Euro in einen Spendentopf einzahlt.

|  ARCOTEL-Eigentümerin Dr. Renate Wimmer mit dem dritten ARCO-Pocket-Buch über die Hotelbiene Sina (c) ARCOTEL

|  Bio-Imker Josef Bacher und Operations Managerin Raffaela Lombardini platzieren die Bienenstöcke auf dem Dach des ARCOTEL Kaiserwasser in Wien (c) ARCOTEL

|  Zehn Bienenvölker wohnen derzeit auf dem Dach des ARCOTEL Kaiserwasser in Wien (c) ARCOTEL

Im vergangenen Jahr kam so dank 46.500 umweltfreundlicher Gäste die neue Rekordsumme von mehr als 160.000 Euro zusammen. Die Aktion zeigt damit eindrucksvoll, wie jeder unkompliziert und doch wirkungsvoll zum Umweltschutz beitragen kann. Insgesamt wurde die Aktion bisher von mehr als 242.000 Bienenfreunden unterstützt - mit steigender Tendenz, wie das Ergebnis des ersten Quartals 2024 laut ARCOTEL zeigt.

Bienenschutz als Buch für die Kleinsten

Um den Bienenschutz auch seinen kleinen Gästen nahezubringen, kooperiert ARCOTEL mit der Wiener Künstlerin Brigitta Knoll, die soeben bereits das dritte ARCO-Pocket-Buch mit Geschichten rund um die Hotelbiene Sina illustriert hat.

„Übermut tut selten gut“ ist der Titel des neuen Abenteuers des sympathischen Bienchens. Jedes Kind bekommt beim Check-in ein auf seinen Namen ausgestelltes Büchlein überreicht. Die liebevoll gestaltete Geschichte eignet sich dank der vielen Bilder sowohl zum Vorlesen als auch fürs erste Selbstlesen.

Die unterstützten Bienenschutzprojekte

Im Rahmen der 2015 gegründeten Initiative „Give bees a chance“ unterstützt die österreichische Hotelgruppe verschiedene Projekte für den Erhalt von Bienenpopulationen. Diesmal wird die Spendensumme direkt an neun Organisationen verteilt. Besonders wichtig bei der Auswahl ist ARCOTEL die nachhaltige Unterstützung von Projekten, die teilweise oder ganz auf Spenden angewiesen sind.

Dazu gehört unter anderem das Forschungsprojekt des Naturhistorischen Museums Wien. Dank der finanziellen Unterstützung im Naturschutzgebiet „Sandberge Oberweiden“ im östlichen Niederösterreich - einem der bedeutendsten Wildbienengebiete in Österreich - konnte hier unter anderem die ausgestorben geglaubte Filzfurchenbiene wiederentdeckt und verschwundene Arten mit der Neupflanzung fehlender Pflanzen zurückgeholt werden.

Die Stadtbienen Berlin sind neu dabei

Zu den neu geförderten Organisationen zählen die Stadtbienen Berlin mit den beiden Projekten „Schulbienen in Hamburg“ und „MEHR Garten in Berlin“. Bei ersterem können Hamburger Schüler hautnah Bienen erleben, bienenfreundliche Pflanzen kennenlernen und schrittweise ein ökologisches Grundverständnis entwickeln.

Das Gartenprojekt in Berlin richtet sich an die Menschen des einkommensschwachen und multikulturell geprägten Quartiers Mehringplatz. Mehr als 200 Interessierte können in der kleinen Grünoase kostenlos an Workshops und Treffen teilnehmen und so ihr Wissen über Umwelt- und Bienenschutz erweitern.

ARCOTEL-Honig von den Hoteldächern

Der ARCOTEL-Eigentümerin Dr. Renate Wimmer liegt der Schutz der Bienen persönlich am Herzen: „Der Bienenschutz spielt eine entscheidende Rolle für die Aufrechterhaltung gesunder Ökosysteme, die Ernährungssicherheit und die wirtschaftliche Stabilität“, betont sie: „Ohne Bestäubung können viele Pflanzen nicht fruchtbar werden oder ihre Erträge erheblich reduzieren. Wir danken unseren Gästen sehr, dass sie unser Engagement für die Bienen so nachhaltig unterstützen“.

Die Hotelgruppe sorgt aber auch selbst für beste Bienen-Lebensräume: Auf den weitläufigen Flachdächern der ARCOTEL Hotels in Hamburg, Dresden, Linz und Wien wohnen in den Sommermonaten zahlreiche Bienenvölker, die in Parks, Grünanlagen, Alleen, auf Dachterrassen und Balkonen Nektar sammeln.

Allein im ARCOTEL Kaiserwasser sind aktuell zehn Bienenvölker angesiedelt, die von einem Bio-Imker betreut werden. Den Honig können die Gäste auf dem Frühstücksbuffet und in speziellen Rezepten in den Restaurants kosten oder auch mit nach Hause nehmen. Alle Informationen zu den unterstützten Bienen-Projekten sind hier zu finden. (red)





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