USA: TravelPerk übernimmt AmTrav und erhält frisches Kapital
TravelPerk übernimmt AmTrav und beschleunigt damit die Expansion in den USA. Gleichzeitig hat die Plattform für das Geschäftsreise-Management eine neue Finanzierung in der Höhe von 135 Millionen US-Dollar durch Blackstone und Blue Owl angekündigt.
Das in Chicago ansässige Unternehmen AmTrav wurde von zwei Freunden in ihrem Studentenzimmer an der University of Michigan gegründet und nimmt bereits seit 30 Jahren eine Vordenkerrolle im Bereich der Geschäftsreisen in den USA ein. Dabei bietet es eine stark lokalisierte, technologieorientierte Plattform für kleine und mittelständische Unternehmen.
TravelPerk und AmTrav wollen nun die unternehmenseigenen Technologien und KI-Fähigkeiten nutzen, um weiter in den USA zu expandieren. Die Übernahme ermögliche TravelPerk, seinen Umsatz in den USA zu verdoppeln und seine Präsenz um Büros in Boston, Chicago, Los Angeles und Miami zu erweitern, heißt es in einer Presseaussendung. Die Mitarbeitenden von AmTrav werden übernommen und das Unternehmen unter derselben Marke fortgeführt.
Neues Kapital von führenden Investoren
Zusätzlich hat sich TravelPerk einen neuen Kreditrahmen von bis zu 135 Millionen US-Dollar von Blackstone Credit & Insurance und Blue Owl Credit - zwei globalen alternativen Asset Managern - gesichert. Zusammen mit der im Jänner 2024 abgeschlossenen Serie-D1- Finanzierungsrunde in der Höhe von 104 Millionen US-Dollar verfügt die Plattform nun über eine signifikante Kapitalbasis, um die führende SaaS-Plattform für Geschäftsreisen von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu werden.
"Ich freue mich sehr, Jeff, Craig und AmTrav im TravelPerk-Team willkommen zu heißen, da sie unser Engagement für Innovation und kundenorientierte Lösungen teilen", erklärt Avi Meir, CEO und Mitbegründer von TravelPerk: "Ihre jahrzehntelange Erfolgsgeschichte wird unser Wachstum in den USA und weltweit beschleunigen - und mit der finanziellen Unterstützung von erstklassigen Investoren sind wir hervorragend positioniert, um weiterhin in führende Technologien zu investieren.“ (red)