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Österreichs Luftfahrt liegt nur noch knapp unter dem Rekord von 2019

Die heimische Luftfahrt ist weiter auf Erfolgskurs: 16,5 Millionen Passagiere wurden im ersten Halbjahr 2024 an den sechs österreichischen Verkehrsflughäfen gezählt – ein Plus von 7,7% gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt das Passagieraufkommen bereits bei 96,1% des Rekordwertes von 2019.

|  Foto: Flughafen Salzburg GmbH

Laut einer Mitteilung der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Verkehrsflughäfen (AÖV) legte neben dem Passagieraufkommen auch die Zahl der Flugbewegungen im ersten Halbjahr 2024 zu. Insgesamt 129.838 Starts und Landungen an den Flughäfen Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien bedeuten ein Plus von 4,9% gegenüber dem ersten Halbjahr 2023.

Gleichzeitig verbesserte sich die durchschnittliche Auslastung der Flugzeuge (Sitzladefaktor) um 0,6 Prozentpunkte auf 77,4%. Das Frachtaufkommen betrug insgesamt 174.675 Tonnen (+16,9%). Die beliebtesten Flugreiseziele der Österreicher waren Deutschland, Spanien und Italien.

Zuwächse an vier von sechs Flughäfen

Am Flughafen Wien stieg die Anzahl der Passagiere gegenüber dem Halbjahr 2023 um 7,9% auf knapp 14,4 Millionen. Am Flughafen Salzburg wurden 971.000 Fluggäste gezählt (+8,1%), am Flughafen Innsbruck 617.592 (+1,3%) und am Flughafen Graz 373.385 (+22,7%). Rückgänge gab es am Flughafen Linz mit 68.535 Reisenden (-21,3%) und am Flughafen Klagenfurt mit 61.467 Passagieren (-17,4%).

Die Flugbewegungen legten an drei der sechs Flughäfen zu. In Wien stieg die Zahl der Starts und Landungen um 6,2% auf 109.692, in Graz um 7,9% auf 4.755 und in Salzburg um 0,6% auf 7.947. In Innsbruck (-7,4% auf 5.129 Flugbewegungen), Linz (-9,2% auf 1.526) und Klagenfurt (-17,5% auf 789) ging die Zahl der Starts und Landungen hingegen deutlich zurück.

„Die Reiselust der Österreicher ist deutlich spürbar. Wir erreichen wieder nahezu das Niveau von 2019 mit einer Rekordzahl an Passagieren. Besonders der starke Start in den Reisesommer treibt diese Dynamik weiter an. Die heimischen Verkehrsflughäfen sind für den österreichischen Tourismus und die Wirtschaft in der jeweiligen Region ein unverzichtbarer Motor“, betont AÖV-Präsident Julian Jäger. (red)





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