Entgegen aktuellen Gerüchten sind damit München, Innsbruck und Bregenz auch wie gewohnt ohne Umstieg erreichbar. Wie das private Bahn-Unternehmen in einer Aussendung mitteilt, fährt stündlich ein WESTbahn-Zug ab Wien-Westbahnhof um XX:38 Uhr (erster Zug um 05:38 Uhr, letzter Zug um 20:38 Uhr).

Aktuell verlängert sich die Fahrzeit aufgrund der Einschränkungen zwischen Wien und St. Pölten um rund 30 Minuten. Dafür sind die meisten WESTbahn-Züge zwischen Wien und Salzburg als Doppelgarnituren unterwegs, um mehr Kapazität zu bieten. Das heißt: Während normalerweise einzelne Garnituren im Halbstundentakt fahren, werden aktuell durch den stündlichen Betrieb zumeist zwei Züge gemeinsam eingesetzt.

Bis auf Weiteres werden WESTbahn- und ÖBB- oder DB-Tickets zwischen Wien und Salzburg gegenseitig anerkannt. Wenn man ab Salzburg weiter im Zug bleibt und nach München, Innsbruck oder Bregenz fährt, benötigt man allerdings ein gültiges WESTbahn-Ticket. Mehr Informationen und die Abfahrtszeiten ab Salzburg, München, Innsbruck und Bregenz sind im Sonderfahrplan zu finden, der bis 9. Oktober 2024 gültig ist. (red)