Safeture und Riskline warnen vor Hochwasser-Ereignissen
Safeture und Riskline - zwei Unternehmen für die Analyse und das Management von Reiserisiken - weisen gemeinsam auf die alarmierende Zunahme von Hochwassern und Überschwemmungen weltweit hin und geben Tipps, wie sich die Reisenden in solchen Situationen verhalten sollten.
Laut der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ist 2024 schon jetzt eines der schwersten Extremwetterjahre der letzten einhundert Jahre. Überschwemmungen treffen weltweit mehr Menschen als viele andere Naturereignisse - und der Klimawandel verstärkt diesen Trend weiter. So kamen in West- und Zentralafrika zwischen Juni und September Hunderte Menschen ums Leben. 44 Millionen in 14 Ländern waren von den Fluten betroffen.
Auch die jüngsten Überschwemmungen in Nepal, Vietnam, Thailand und den USA hatten verheerende Auswirkungen. Allein im September 2024 führte der Hurrikan "Helene" im Südosten der USA zu mehr als 230 Todesopfern und überflutete Teile von Florida, Georgia und den Carolinas. In Europa verursachte wiederum der Sturm "Boris" im September großflächige Überschwemmungen - vor allem in Österreich, Polen und Rumänien.
Klarer Weckruf für Reisende und Unternehmen
„Die wachsende Häufigkeit und Schwere von Überschwemmungen weltweit ist ein klarer Weckruf für Reisende und Unternehmen. Unsere Aufgabe bei Safeture und Riskline ist es, umfassende und aktuelle Informationen bereitzustellen, damit die Menschen auf diese extremen Situationen vorbereitet sind und sicher reisen können“, sagt Marcel Brandt, Director DACH & Strategic Business Development bei Safeture.
Da extreme Wetterereignisse die Reisepläne und die Infrastruktur erheblich beeinträchtigen können, raten Safeture und Riskline den Reisenden dringend, sich über lokale Bedingungen auf dem Laufenden zu halten und Sicherheitsanweisungen vor Ort zu befolgen, um Risiken während und nach einem Hochwasserereignis zu minimieren. Für Reisende, die von Hochwasser und Überschwemmungen betroffen sind, haben sie folgende Tipps:
- Vermeiden Sie das Überqueren von Hochwasserstraßen oder exponierten Küstenbereichen.
- Suchen Sie sofort höhergelegene Gebiete auf, wenn Sie von steigenden Wassermassen überrascht werden.
- Bleiben Sie wachsam gegenüber Warnzeichen für Erdrutsche - wie Risse im Boden oder dumpfe Geräusche.
- Überprüfen Sie vor dem Reiseantritt die Machbarkeit der geplanten Reiserouten und verfolgen Sie die Wetterberichte vor Ort.
- Bereiten Sie sich auf längere Stromausfälle und Störungen in der Kommunikation vor.
- Vermeiden Sie den Aufenthalt in oder um beschädigte Gebäude.
- Ergreifen Sie Maßnahmen, um sich vor Mückenstichen zu schützen - insbesondere in überfluteten Gebieten. (red)
