Dank der neuesten Innovation von BCD Travel können Firmenkunden künftig Nachhaltigkeits- und CO2-Ziele festlegen, Verhaltensänderungen bei den Geschäftsreisenden erwirken, CO2-Steuern erheben, Kosten am Point of Sale zuweisen, die für Projekte zur Senkung und Entfernung von CO2-Emissionen anfallen, sowie über Emissionen und Fortschritte berichten.

Die Lösung wird für alle Kunden verfügbar sein - unabhängig davon, was sie bereits in Richtung nachhaltiger Geschäftsreisen erreicht haben. Für alle, die strategische Unterstützung beim Thema Nachhaltigkeit und beim Change Management wünschen sowie Analysetools benötigen, steht die BCD-Beratungssparte Advito mit Nachhaltigkeitsexperten zur Verfügung.

Firmenreiseprogramme werden nachhaltiger

“BCD legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. Dennoch war es für unsere Kunden eine Herausforderung, ihre Firmenreiseprogramme nachhaltiger zu gestalten", weiß April Bridgeman, Senior Vice President bei BCD und Managing Director bei Advito: "Bisher mussten sie viel Zeit und Energie darauf verwenden, Nachhaltigkeitsanbieter zu identifizieren, auszuwählen und bereitzustellen, die sich nur schwer miteinander kombinieren oder in ihre Geschäftsreiseprogramme integrieren lassen."

Daher habe BCD gemeinsam mit Advito und dem Climate-Tech-Unternehmen SQUAKE beschlossen, den Prozess im Zusammenhang mit CO2-Emissionen über die verschiedenen Branchentools und Touchpoints hinweg zu optimieren. Auf diese Weise können künftig Nachhaltigkeitsrichtlinien zur Zielerreichung festgelegt und allen Mitarbeitenden über Online- und Offline-Buchungskanäle zur Verfügung gestellt werden.

Motivation, weniger und besser zu reisen

Der Technologieanbieter entwickelte auch neue Tools, um aktive Nudging- und Steuerungsmöglichkeiten innerhalb der BCD-Benutzeroberflächen für Reiseberater und Online-Buchungstools bereitzustellen. Sie sollen die Geschäftsreisenden motivieren, weniger und besser zu reisen, indem auf die Emissionen von Flug, Bahn, Hotel und Bodentransport aufmerksam gemacht wird und die CO2-Kosten jeder Reise angezeigt werden.

Während der CO2-Verbrauch verschiedener Reiseoptionen in Online-Buchungstools schon seit einiger Zeit sichtbar ist, war es bislang schwierig, die gleiche Methodik für den Point of Sale, für Reisepläne und Rechnungen sowie das Reporting zu verwenden. Das neue Angebot werde dieses Problem nun lösen, verspricht BCD.

Für Unternehmen, die eine CO2-Steuer erheben oder von den Geschäftsreisenden einfordern wollen, dass sie für jede Reise in nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) oder in ein Projekt zur CO2-Reduzierung investieren, gibt es automatisierte Lösungen. Das Angebot umfasst sowohl Point-of-Sale- als auch aggregierte Kostenzuweisungsoptionen - einschließlich SAF-Beschaffung oder CO2-Kompensationszertifikate.

Der Schlüssel für die Einhaltung der CSRD

BCD und SQUAKE wollen aber nicht nur die Veränderung des Verhaltens der Reisenden fördern, sondern auch Tools für die Kohlenstoff-Budgetierung, die Prognose und das Reporting bereitstellen, um Firmenkunden bei der Festlegung und Verwaltung von CO2-Zielen zu unterstützen. Dies sei der Schlüssel, um regulatorische Berichtserfordernisse wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) einzuhalten, so BCD.

"Unser Ziel ist es, Maßnahmen im Zusammenhang mit CO2-Emissionen in die Kernprozesse einzubetten und die Komplexität bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsrichtlinien durch unsere branchenführende Technologie zu reduzieren", erklärt Philipp von Lamezan, CEO von SQUAKE: "BCD Travel teilt unsere Denkweise, Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu rücken und die Herausforderungen bei den CO2-Emissionen für mehr Kunden zu lösen." (red)