Mit viel Liebe zum Detail – von der Lobby bis zur Rooftop-Bar – soll das neunstöckige Boutiquehotel mit seinen rund 90 Zimmern im Herzen des pulsierenden sechsten Bezirks von Wiener Handwerkskunst, visionärer Architektur und einer lebendigen Nachbarschaft erzählen und dabei die reiche Geschichte Wiens mit modernem Design verbinden. Für das Erdgeschoss ist ein Restaurant mit offener Küche und einem frischen kulinarischen Konzept geplant.

Ähnlich einer eleganten Zigarrenlounge wird die Lobby mit gedeckten Farben, Metallakzenten und maskulinem Charme den Meistern des Jugenstils den gebührenden Tribut zollen - von Josef Hoffmann über Joseph Maria Olbrich bis Otto Wagner. Aluminium und Messing treffen auf präzise Handwerkskunst und erschaffen eine Umgebung, die stilvoll, geschichtsbewusst und dennoch zeitgemäß ist.

Klimts Muse und Partnerin als Inspiration

Die Lobby wird aber nicht nur die künstlerische Blütezeit Wiens widerspiegeln, sondern auch seine industrielle Stärke. Der sechste Bezirk - einst pulsierendes Zentrum der Textil- und Metallindustrie - wird durch liebevolle Details gewürdigt. Selbst Emilie Louise Flöge - Muse und Partnerin Klimts - wird nicht vergessen: Ihr Modehaus in der Mariahilfer Straße, das um die Jahrhundertwende Kleider im Stil der Wiener Werkstätte präsentierte, ist Inspiration für die subtile Eleganz des Hotel Schani Naschmarkt.

Mit jedem Stockwerk, das die Gäste betreten, wird sich zudem eine neue Welt öffnen: Die Farbpalette wird lebendiger mit einem sanften Übergang zu den oberen Etagen. Der krönende Abschluss wartet schließlich im neunten Stock: Die Rooftop-Bar präsentiert sich im Art Déco-Stil, wie er im Miami der 1940er-Jahre groß in Mode war. Neben dem dynamischen, farbenfrohen Ambiente wird die Terrasse dabei auch eine atemberaubende Aussicht über die Dächer von Wien ermöglichen.

Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut

„Dieses Haus soll mehr als ein Hotel werden – es wird eine Bühne für die Geschichte Wiens“, erklärt Benedikt Komarek, CEO und Co-Founder der Schani Hotels. Geschäftsführer Markus Marth ergänzt: „Es ist eine Hommage an die Künstler und Gewerbetreibenden und soll ein Treffpunkt für alle werden, die sich vom Geist des Jugendstils ebenso inspirieren lassen möchten wie von der lebendigen Energie Wiens.“

Architektonisch wird das Projekt erneut von Gabriel Kacerovsky vom Büro Archisphere betreut, das auch schon bei früheren Projekten der Schani Hotels maßgeblich involviert war. Darüber hinaus wird die bewährte Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Fraunhofer IAO fortgesetzt, die seit vielen Jahren spannende Impulse für die Nutzung smarter Technologien in den Schani Hotels liefern.

Innovative Ansätze in den Bereichen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und digitalisierte Gästebetreuung werden daher auch beim Hotel Schani Naschmarkt eine zentrale Rolle spielen. Darüber hinaus soll das Hotel Schani Naschmarkt auch einen wichtigen Beitrag zur Aufwertung des Viertels leisten. Durch die Revitalisierung des Areals soll ein neuer Impuls für die lokale Infrastruktur gesetzt und die Lebensqualität in der Umgebung nachhaltig verbessert werden. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. (red)