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Vier Erfolgsfaktoren: So machen Sie das Beste aus einer Bleisure-Reise

Bleisure-Reisen etablieren sich zunehmend in der Arbeitswelt und erfreuen sich nach wie vor wachsender Beliebtheit. SAP Concur hat vier Erfolgsfaktoren für eine gelungene Kombination aus Geschäftsreisen und privaten Aufenthalten ausgemacht.

|  Foto: pixabay

Der Trend zu Bleisure-Reisen zeigte sich bereits 2021 deutlich: Damals ergab eine SAP-Concur-Studie, dass 52% der deutschen Geschäftsreisenden einmal einen Business-Trip um einen privaten Urlaub verlängern wollten. Mittlerweile erlauben laut der aktuellen VDR-Geschäftsreiseanalyse 2024 schon 69% der Unternehmen die Kombination von beruflichen und privaten Reisen - und weitere 19% planen die Einführung eines solchen Benefits.

Bleisure wird immer mehr zum Mainstream

Vor allem Vielreisende interessieren sich für diese flexible Form des Reisens. Die Motivation ist dabei unterschiedlich, wie der DRV ermittelt hat: Während 44% der Reisenden die Gelegenheit nutzen möchten, neue Orte zu erkunden, statt nur durchzufahren, steht für 34% die Erholung nach intensiven Geschäftsterminen im Vordergrund.

Für die Experten von SAP Concur ist klar: Wer die Möglichkeit zu Bleisure-Reisen hat, reist gerne geschäftlich. Die Unternehmen können diesen Trend gezielt unterstützen und damit die Zufriedenheit und die Produktivität der Mitarbeiter erhöhen – etwa durch flexible Reiserichtlinien und transparente Regelungen zur Kostenübernahme. Das schafft motivierte Teams und macht das Unternehmen gleichzeitig auch für neue Talente attraktiv.

Vier Erfolgsfaktoren für Bleisure-Reisen

  1. Zeitliche Abgrenzung: Ein klar definierter Übergang zwischen Geschäftsreise und privatem Aufenthalt ist die Basis für erfolgreiche Bleisure-Trips. Mitarbeiter und Vorgesetzte sollten von Anfang an festlegen, wann der geschäftliche Teil endet und die private Reisezeit beginnt. Dies schafft Klarheit für alle Beteiligten und ermöglicht eine entspannte Urlaubsplanung.
  2. Reisetyp und Destination: Die Art der Geschäftsreise eröffnet unterschiedliche Möglichkeiten für die private Verlängerung. Konferenzen und Messen sind durch ihren festen Zeitrahmen perfekt für ein verlängertes Wochenende, während bei Kundenterminen meist flexibler geplant werden kann - zum Beispiel für ein paar Tage am Strand, die Erkundung einer Stadt oder einen entspannten Thermen-Besuch.
  3. Wahl der Unterkunft: Die Wahl der richtigen Unterkunft spielt eine zentrale Rolle für eine erfolgreiche Bleisure-Reise. Eine GBTA-Studie zeigt, dass 82% der Geschäftsreisenden für den privaten Teil in derselben Unterkunft bleiben. Das vereinfacht nicht nur die Organisation, sondern ermöglicht auch eine stressfreie Verlängerung des Aufenthalts. Bei der Auswahl sollten Faktoren wie Lage, Ausstattung und Eignung für beide Reisezwecke berücksichtigt werden - zentral für Geschäftstermine, aber auch gut angebunden für Freizeitaktivitäten.
  4. Professionelles Kostenmanagement: Für die steuerliche Behandlung der Reisekosten ist eine saubere Trennung von geschäftlichen und privaten Ausgaben unerlässlich. Ebenso sollte eine eventuelle Kostenübernahme durch den Arbeitgeber transparent geregelt sein, um Missverständnisse zu vermeiden. Immerhin übernehmen laut DRV bereits 53% der Unternehmen die Kosten, die eventuell durch eine frühere Anreise oder eine spätere Abreise entstehen.

Digitale Lösungen für die Reisekostenabrechnung unterstützen dabei durch automatisierte Prozesse und eine übersichtliche Aufschlüsselung der Ausgaben, damit die privaten Teile der Reise nicht in die Abrechnung einfließen. Außerdem sollten die Unternehmen ihren Reisenden transparent kommunizieren, ob und wie sie Firmenkanäle auch für den privaten Teil ihrer Reise nutzen dürfen. (red)





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