USA: 10 USD für Einreise
Die US-Regierung verteidigt die umstrittene Einreisegebühr in Höhe von 10 USD (rund 6,70 EUR) für Touristen.
US-Heimatschutzministerin Janet Napolitano sagte vergangenen Freitag vor dem Innenausschuss des Europaparlaments in Brüssel, in Zeiten knapper Kassen könnten die Vereinigten Staaten damit den Tourismus fördern. Napolitano zeigte sich überzeugt, dass Präsident Barack Obama das vom Kongress bereits bewilligte Vorhaben bald unterzeichnen werde.
"Unser Ziel ist es, Reisenden zu helfen, die zu uns kommen wollen", sagte die Heimatschutzministerin. Die Gebühr sei nötig, da die Vereinigten Staaten keine eigene Behörde zur Förderung des Tourismus hätten. Unter anderem die EU-Kommission hatte die Pläne zuvor scharf kritisiert. Die USA wollen die 10 USD von allen Bürgern verlangen, deren Länder dem Programm für Visumfreies Reisen (dem sogenannten Visa Waiver Program) angehören. Dies trifft auf die meisten EU-Bürger zu. (red/ag)
"Unser Ziel ist es, Reisenden zu helfen, die zu uns kommen wollen", sagte die Heimatschutzministerin. Die Gebühr sei nötig, da die Vereinigten Staaten keine eigene Behörde zur Förderung des Tourismus hätten. Unter anderem die EU-Kommission hatte die Pläne zuvor scharf kritisiert. Die USA wollen die 10 USD von allen Bürgern verlangen, deren Länder dem Programm für Visumfreies Reisen (dem sogenannten Visa Waiver Program) angehören. Dies trifft auf die meisten EU-Bürger zu. (red/ag)