Air France / KLM: Preis wichtiger als Meilen
Die Rückgänge im Business Travel-Bereich kann Air France / KLM derzeit noch teilweise mit stabilem Privatreisen-Aufkommen kompensieren. Im Yield führt diese Entwicklung aber zu beträchtlichen Einbrüchen.
"Die Firmen sparen in zwei Richtungen. Es wird generell weniger geflogen, und wenn, dann werden die billigsten Tarife gebucht. Derzeit können wir das noch teilweise durch Privatreisen kompensieren", erläutert Guido Hackl, Österreich Direktor Air France / KLM im Gespräch mit tma. Das bringe in etwa die gleiche Passagierzahl aber eben weniger Yield. Mit einer positiven Entwicklung rechne er erst wieder 2010. 2009 sei für Air France / KLM ein gutes Jahr, so Hackl weiter. Aus heutiger Sicht bleiben die Kapazitäten unverändert mit 14 Flügen pro Tag.
Obwohl der Konzern von einem Umsatzrückgang in Höhe von 6% ausgeht, ist Hackl zuversichtlich. "Ich seh' Potential, da Reisebüros Alternativen zu AUA und Lufthansa bzw. deren Vorzugspreismodell suchen. Auch Firmen sparen und kommen aktiv auf uns zu. Der Preis ist wichtiger als Vielfliegermeilen."
Obwohl der Konzern von einem Umsatzrückgang in Höhe von 6% ausgeht, ist Hackl zuversichtlich. "Ich seh' Potential, da Reisebüros Alternativen zu AUA und Lufthansa bzw. deren Vorzugspreismodell suchen. Auch Firmen sparen und kommen aktiv auf uns zu. Der Preis ist wichtiger als Vielfliegermeilen."