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Ferienflieger LTU bleibt auf Sparkurs

Deutschlands drittgrößte Ferienfluggesellschaft LTU wird nach Einschätzung des nunmehrigen Allein-Geschäftsführers die Gewinnzone im nächsten Jahr erreiche. „Es gibt keinen Kurswechsel“, sagte Jürgen Marbach nach dem Ausscheiden von Co-Geschäftsführer Sten Daugaard.

Daugaard scheide aus persönlichen Gründen, unterstrich Marbach. Eine Kurskorrektur sei für LTU nicht erforderlich. Auch die Gründung einer Tochterfirma in Österreich, wo ab April zwei Flugzeuge stationiert werden sollen, wird wie geplant stattfinden. 2004 will die LTU nach sechs Jahren wieder schwarze Zahlen schreiben. Gespräche würden derzeit laufend mit Investoren geführt, um die Swissair-Anteile an der LTU von 49,9 Prozent, die gegenwärtig von einem Treuhänder gehalten werden, an den Mann zu bringen.