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abta-Sommertagung: Die Zukunft des Travelmanagers

Das Berufsbild, die Entwicklungen und die Persönlichkeit des Travel Managers waren die Themen der abta-Sommertagung „Travel Manager – ein Job mit Zukunft?“ von 12. bis 14. Juni 2003 in Bad Tatzmannsdorf.

abta-Präsident Dr. Hans-Jürgen Schindler betonte bei der Eröffnung der Tagung im Steigenberger Resort Bad Tatzmannsdorf, dass die Zukunft des Travel Managers v. a. von dessen Persönlichkeit abhänge. Nicht nur Kompetenz und Fachwissen seien wichtig, sondern auch die Fähigkeit, die Wichtigkeit seiner Tätigkeit für das Unternehmen glaubhaft und kompetent darzustellen. Auch Christine Hafner, Travel Manager der ABB AG, widmete sich mit dem Referat „Travel Manager – Geschäftsreisespezialist mit Fingerspitzengefühl“ diesem Gedanken und kritisierte, dass viele Firmen, um Kosten zu senken, beim Travel Manager sparen würden. Doch weder Controlling noch neue Tools könnten ihn ersetzen. Wege zur Kostensenkung bei Geschäftsreisen präsentierte Silvia Steinacher, Head of Sales von American Express Corporate Card, mit einer Studie von American Express & A.T. Kearney. „Internet ersetzt Travel Manager – provokante These oder reale Fiktion?“ fragte Harald R. Preyer, Gründer und Geschäftsführer von EUCUSA – Gesellschaft für Mitarbeiter- und Kundenorientierung sowie Lehrbeauftragter an den Universitäten Wien und Krems. Die Antwort: Internet dient zur Information und Unterstützung, kann den Travel Manager aber nicht ersetzen.Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für den Travel Manager stellten Markus Ehrensberger, Wirtschaftstrainer (u. a. TTC-training.center) sowie Bernd Ruttloff von VDR-Akademie & Paragon e-learning vor. Swiss International Air Lines, Hertz Autovermietung und Metronet nutzten die Tagung, um ihre Produkte, die den Geschäftsreisenden und Geschäftsreisenspezialisten, das Leben erleichtern sollen, zu präsentieren.Besser wirken, besser lebenPersönlichkeits- und Sprechtrainerin Prof. Ulrike Koller (Einklang Business Seminare) und Elisabeth Motsch („Image & Outfit“) bewiesen, wie man mit Stimme, Auftreten und Etikette „Besser wirken – mehr sein“ kann. „Unterwegs zum Erfolg – respektvoll reisen. Reiseethik für Businesstraveller als Weg in fremde Geschäftskulturen“ hieß der Vortrag von MMag. Harald A. Friedl von der Universität Graz. Wie jeder Mensch durch Selbstbestimmung sein Leben positiv beeinflussen kann, führte Mag. Gerald Gollnhuber, Leiter Merkur Recreation in den Steigenberger Hotels Bad Tatzmannsdorf, in seinem Referat „Fit for the Future – Säulen der Gesundheit“ vor. „Geistige Fitness verlangt nach körperlicher Aktivität“ hieß es auch am Vormittag des dritten Tages der Veranstaltung, bei dem die Teilnehmer „Aktives Erwachen – Aktivierung der rechten Gehirnhälfte und Körperbewusstseinsschulung“ mit Sportwissenschafter Gollnhuber erleben konnten.