Garuda Indonesia ohne Frankfurt-Verbindung
Garduda Indonesia hat die geplante Neuauflage der Frankfurt-Verbindung wegen der Lungenkrankheit SARS auf den Sommer 2004 verschoben. Derzeit werden die Flüge von Amsterdam ausgeführt, einen Zubringer gibt es – auch von Wien - mit KLM.
Die indonesische Airline hatte nach dem Attentat in Bali im November ihre Dienste in Deutschland eingestellt. Ein geplanter Neustart im Juni wurde auf Grund der in Asien kursierenden Lungenkrankheit SARS verschoben, eine Aufnahme im Winterflugplan wegen des zu erwartenden geringen Passagieraufkommens in der kommenden „Low-Saison“ für nicht sinnvoll erachtet, wie die Vertretung der Airline in Frankfurt gegenüber T.I.P. mitteilte. Die Strecke Amsterdam – Indonesien wird ab dem Sommer um einen Flug aufgestockt. Bereits langfristig gebuchte Tickets behalten ihre Gültigkeit, die Passagiere werden jedoch umgebucht. Die Umstellung sei „intensiv kommuniziert“ worden, hieß es.